Stadt will helfen, hat aber keine Lösung

Der Luzerner Stadtrat will das Kleintheater bei der Suche nach einem neuen Standort untersützen, hat aber kein Objekt in der Hinterhand. In die Verhandlungen mit der Luzerner Pensionskasse will er nicht eingreifen.

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Redaktion zentralplus

«Die jüngst eingetroffenen Neuigkeiten um einen Abriss des Kleintheatergebäudes und ein Neubauvorhaben der Luzerner Pensionskasse am Standort Bundesstrasse 14, allenfalls auch ohne eine Integration des Kleintheaters, nimmt der Stadtrat mit grosser Besorgnis zur Kenntnis», dies schreibt der Luzerner Stadtrat in seiner Antwort auf ein dringliches Postulat, unterzeichnet von allen Parteien im Stadtparlament.

Bedauern und der Wille zur Unterstützung sind da. Aber keine handfeste Lösung. «Nach einer ersten groben Überprüfung des städtischen Immobilienportfolios eignet sich zurzeit keine städtische Liegenschaft», schreibt der Stadtrat. Er würde es begrüssen, wenn das Kleintheater am bisherigen Standort bleiben könnte.

Kein Interesse an Verkaufsverhandlungen

Wie er in seiner Antwort auf eine dringliche Interpellation zum gleichen Thema schreibt, will der Stadtrat aber nicht in die Gespräche eingreifen und auch nicht in Verkaufsverhandlungen mit der Luzerner Pensionskasse treten.

Vielmehr erachte er es als wichtig, Gespräche mit dem Kanton und dem Kleintheater zu führen und abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt. Noch ist nämlich nicht endgütlig beschlossene Sache, dass das Theater ausziehen muss (zentralplus berichtete).

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