Nach 1:4-Pleite gegen den FC St. Gallen

Scharmützel nach FCL-Match – Polizei setzt Gummischrot ein

Der Ball rollt in der Super League. (Bild: Adobe Stock/Symbolbild)

Nach dem Fussballspiel zwischen dem FC Luzern und dem FC St. Gallen kam es zu Scharmützeln zwischen den Fangruppen. Der Extrazug mit den Anhängern des FC St. Gallen wurde beim Bundesplatz per Notbremse gestoppt.

Auf dem Platz hatte der FC Luzern am Sonntagabend gegen den FC St. Gallen nichts zu melden (zentralplus berichtete). Nach dem Spiel setzte die Polizei nach eigenen Angaben Gummischrot und Reizgas ein, um die Fans auseinanderzuhalten.

Der Aufmarsch der Anhänger beider Clubs sei noch ohne Probleme verlaufen, heisst es in einer Mitteilung der Luzerner Polizei. Nach Spielschluss verliessen die Fangruppen das Stadion.

Die Anhänger des FC St. Gallen fuhren mit den Bussen zum Bahnhof und bestiegen den Extrazug. Als dieser sich in Bewegung setzte, wurde der Zug auf der Höhe des Bundesplatzes per Notbremse gestoppt.

Einsatzkräfte mit Gegenständen beworfen

Die Einsatzkräfte der Polizei stellten sich zwischen die beiden Fangruppierungen um ein Zusammentreffen der Fans zu verhindern. Während die Anhänger des FC St. Gallen im Zug verblieben, wurden die Einsatzkräfte von Luzerner Fans mit Gegenständen beworfen. Durch die Polizei wurde Gummischrot und Reizgas eingesetzt. Seitens der Polizei wurde niemand verletzt.

Nach einigen Minuten fuhr der Extrazug weiter und die Lage beruhigte sich. Entsprechende Ermittlungen gegen die unbekannten Täter werden in die Wege geleitet. In den Bussen der vbl wurden durch die Anhänger des FC St. Gallens kleinere Beschädigungen begangen und die Scheibe einer Seitentüre eingeschlagen.

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