Neue Nummern in Zug

Fahrplanwechsel: Verkehrsbetriebe haben massig zu tun

Viele Linien in Zug werden umbenannt. (Bild: ZVB)

Im öffentlichen Verkehr gibt es bald einen Fahrplanwechsel. Die Zugerland Verkehrsbetriebe müssen dieses Jahr deutlich mehr anpassen, als in den letzten Jahren.

Per 10. Dezember passt Zug den Fahrplan an. Die Verbindungen ins Ägerital werden dann gestärkt. Ausserdem erhalten Buslinien, die heute nur zwei Nummern tragen, künftig drei Nummern. Das ist eine Bundesvorgabe. Die Änderungen wurden bereits im Mai von der Zuger Regierung angekündigt (zentralplus berichtete).

Damit Buslinien künftig eindeutig sind, wird den Beschriftungen der Linien die Ziffer «6» hinzugefügt. Um die Lesbarkeit zu verbessern, werden die Nummern an den Haltestellen ausserdem weiss auf blau gedruckt. Diese Änderungen seien mit beträchtlichem Aufwand verbunden, schreiben die ZVB. Ihr Lichtblick: «Die ZVB hat diese Chance erkannt und nutzt die Gelegenheit, um ihre Marke aufzufrischen.» Was das genau heisst, lässt das Unternehmen offen.

Was ändert sich durch den Fahrplanwechsel?

Konkret ändert sich mit dem Fahrplanwechsel zudem folgendes: Neu heisst die Linie von Zug via Allenwinden nach Oberägeri 612, während die Route via Tangente zur Linie 601 wird. Neu sollen Zuger an der Haltestelle Metalli zu den Zügen umsteigen.

Neu fährt die Linie 634 zudem ganztägig und die 610 auf den Raten im Halbstundentakt. Auch die Linie 609 Richtung Morgarten und Sattel wird dann im Halbstundentakt geführt und stündlich bis nach Rothenthurm verlängert, mit Anschluss an den Voralpenexpress Richtung Luzern und St.-Gallen.

Die bisherigen Linien 3 und 11 werden zudem verknüpft. Ab 10. Dezember 2023 fährt die Linie 603 die Strecke Lättich – Kolinplatz - Schönegg. Der 611er hingegen wird neu die Strecke St. Johannes – Kolinplatz – Klinik Zugersee bedienen.

Verwendete Quellen
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