Lebensbedrohliche Verletzungen

Cham: Streit um Taxi-Fahrpreis endet für Fahrer im Spital

Eine Auseinandersetzung mit einem Fahrgast endete für einen Taxifahrer mit lebensbedrohlichen Verletzungen. (Bild: Symbolbild: Pixabay)

Bei einer Polizeipatrouille stossen Zuger Polizisten auf ein stehendes Taxi in Cham. Daneben haben sie zwei verletzte Männer getroffen: Einen leicht verletzten Fahrgast und einen blutenden Taxifahrer, der ins Spital musste.

Eine Taxifahrt endete für den Fahrer mit einer lebensbedrohlichen Kopfverletzung. Wie die Zuger Polizei am Montag mitteilt, bemerkte eine Polizeipatrouille am Sonntagmorgen ein stehendes Taxi bei der Bushaltestelle «Alpenblick» in der Gemeinde Cham. Als sie auf das Auto zugingen, trafen sie auf zwei verletzte Männer, wovon einer blutend am Boden lag.

Dabei handelte es sich um den 44-jährigen Taxifahrer. Er musste mit einer lebensbedrohlichen Kopfverletzung in ein ausserkantonales Spital. Auch der 45-jährige Fahrgast wurde zur Kontrolle ins Spital geliefert, konnte jedoch bereits wenig später wieder gehen.

Gemäss ersten Ermittlungen der Zuger Staatsanwaltschaft kam es zwischen den beiden Männern zu einem Streit wegen des Fahrpreises. Die Hintergründe sowie der genaue Tatablauf seien jedoch Gegenstand weiterer Ermittlungen. Dafür such die Zuger Polizei Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben dazu machen können. Sie sollen sich bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei (041 728 41 41) melden.

Verwendete Quellen
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