Seniorenverband erklärt

Darum braucht Baar eine Infostelle für Altersfragen

Die Zahl der über 80-Jährigen wird in Baar weiter konstant ansteigen. (Bild: Adobe-Stock-Symbolbild)

Bald wird in Baar über eine spezialisierte Informationsstelle für die ältere Bevölkerung abgestimmt. Der kantonale Seniorenverband wirbt derweil für eine Annahme des Kredits.

Am 18. Juni wird in Baar an der Urne über einen Kredit von 320'000 Franken pro Jahr für den Betrieb einer Informationsstelle für Altersfragen abgestimmt. Der Kantonale Seniorenverband erklärt, warum eine solche Stelle aus seiner Sicht dringend nötig ist.

Zum einen werde in den nächsten zwei Jahrzehnten die ältere Baarer Bevölkerung stark wachsen. Allein die Anzahl der über 80-Jährigen werde sich verdoppeln, schreibt der Verband. Mit Blick auf einen zunehmenden Fachkräftemangel - sowohl im Pflege- als auch im Sozialbereich - sei es daher umso wichtiger, dass die ältere Bevölkerung und ihre Angehörigen Hilfe zur Selbsthilfe erhalten. Eine Informationsstelle könne dazu beitragen, dass mehr Menschen länger selbstständig und zu Hause leben können. Das wiederum sei nicht nur gut für die Senioren, sondern könne auch Kosten sparen.

Zuletzt sei die Informationsstelle ein Anliegen der Bevölkerung. Die Gemeinde haben im Rahmen von Workshops nach den Bedürfnissen der älteren Generation gefragt. Das Ergebnis: Die Befragten wünschten sich eine zentrale Anlauf- und Koordinationsstelle.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung des kantonalen Seniorenverbands Zug
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