So dinierte man in Zug noch vor 150 Jahren

Wie haben Gäste früher in Zug gegessen und übernachtet? Die Bibliothek präsentiert am Nationalfeiertag historische Bilder aus längst vergangenen Zeiten.

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Redaktion zentralplus

Am 1. August präsentiert die Bibliothek Zug ausgewählte Motive der Glasplattensammlung zur Gastronomie- und Hotellerie-Szene im Zug des frühen 20. Jahrhunderts. Auf originalen Glasplatten und grossformatigen Reproduktionen entdecken die Besucher die Kurhäuser und Hotels des Kantons Zug aus einer historischen Perspektive.

Die Ausstellung ist von 13 bis 16 Uhr für Besucherinnen in der Studienbibliothek Zug kostenlos zugänglich. Ergänzt wird der Anlass durch Kurzreferate, bei welchen die beiden Historikerinnen Anna Schneider und Nadia Pettannice beispielsweise die Geschichte der alkoholfreien Restaurants und Wirteverbote unter die Lupe nehmen.

Wer am 1. August verhindert ist – weil er beispielsweise das gross angekündigte und mit gemischten Gefühlen aufgenommene Privat-Feuerwerk bestaunen will (zentralplus berichtete) – hat ab dem 7. August wieder die Gelegenheit, in die Historie der Zuger Gastronomie einzutauchen. Ab dann stellt die Bibliothek Zug Teile der grossformatigen Reproduktionen im zweiten Stock aus. Zudem können Besucherinnen eine kleine Auswahl an thematischer Literatur der Bibliothek betrachten, wie die Bibliothek in einer Mitteilung schreibt.

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