Trotz höheren Steuern: Sparkurs bei Schulhäusern

Eine schlechte und noch eine schlechte Nachricht für die Ebikoner

Gemeindepräsident Daniel Gasser nimmt Stellung zu den schlechten Nachrichten für die Ebikoner Bevölkerung. (Bild: zvg)

Der Ebikoner Gemeinderat möchte die Steuern 2024 erhöhen, um die Löcher in der Kasse zu stopfen. Weil das Geld fehlt, müssen auch die Um- und Neubaupläne für die Ebikoner Schulhäuser redimensioniert werden.

Es sind zwei Nachrichten, die bei der Bevölkerung Ebikons nicht nur gut ankommen dürften: die Redimensionierung der Ebikoner Schulhausprojekte, die bis zu 150 Millionen Franken gekostet hätten. Und die Empfehlung des Gemeinderats, die Steuern 2024 zu erhöhen – was dennoch zu einem Defizit von drei Millionen Franken führen wird, wie dem Budgetvorschlag zu entnehmen ist.

Gemeindepräsident Daniel Gasser (Mitte) erklärt, worauf die finanzielle Schieflage zurückzuführen ist: «Ebikon liegt zentral in Luzern und ist gut zugänglich. Das führt zu einem starken Bevölkerungswachstum.» Zwischen 2012 und 2022 sei die Bevölkerung um gut 15 Prozent auf rund 15’500 Einwohnerinnen angewachsen.

«Wir benötigen diese Steuererhöhung zur Stabilisierung des allgemeinen Finanzhaushaltes.»

Daniel Gasser, Ebikoner Gemeindepräsident

Es zögen jedoch überproportional viele Personen mit geringerem Einkommen nach Ebikon. Auch wegen des günstigen Wohnraums. Die Steuerkraft liege darum 20 Prozent unter dem kantonalen Durchschnitt. Entspräche die Steuerkraft diesem kantonalen Durchschnitt, wäre der Steuerertrag der Gemeinde rund sieben Millionen Franken höher, rechnet Gasser vor.

Schulhäuser profitieren nicht von Steuererhöhung

Doch nebst den unterdurchschnittlichen Steuereinnahmen bereiten Gasser auch die steigenden Kosten im Bildungssektor Sorgen. Die rasante Zunahme um 4,4 Millionen Franken innert zwei Jahren entspreche der geplanten Steuererhöhung um 0,2 Einheiten, sagt er. Doch wieso müssen die Um- und Neubaupläne für die Ebikoner Schulhäuser redimensioniert werden, obwohl die Steuern steigen sollen? Dass 4,4 Millionen Franken ohnehin nicht ausreichen würden, um die Schulhausbauprojekte zu stemmen, erklärt sich von selbst.

«Die Anpassung der Schulraumstrategie werten wir nicht als Scheitern, sondern als logische Konsequenz auf die finanzielle Ausgangslage.»

Daniel Gasser, Ebikoner Gemeindepräsident

«Seit Beginn der Schulraumstrategie wurde immer wieder kommuniziert, dass die Investitionen in die Bildungsinfrastruktur eine Steuererhöhung bedingen», begründet Gasser. «Aufgrund der negativen Entwicklung der laufenden Rechnung benötigen wir diese Steuererhöhung nun zur Stabilisierung des allgemeinen Finanzhaushaltes.» Die Stabilisierung sei notwendig, bevor die Gemeinde grössere Investitionen in Angriff nehmen könne.

Gemeinderat möchte nicht in Schuldenfalle tappen

Ohne die Steuererhöhung, so Gasser weiter, könnte die Gemeinde Ebikon nicht mehr für eine funktionierende Infrastruktur, das Bereitstellen sozialer Dienstleistungen und das Erfüllen gesetzlicher Aufträge aufkommen. Im Umkehrschluss bedeutet das: Für Investitionen fehlt das Geld erst recht.

«Der Gemeinderat will verhindern, dass grosse Investitionen zu einer Verschuldung führen, welche die Gemeinde über Jahrzehnte belastet.» So geschehen im Fall der Stadt Kriens, die gemäss Finanzvorsteher Roger Erni einen Schuldenberg von 200 Millionen Franken abbauen muss – nun aber von den massiven Investitionen in das Stadtzentrum profitiert und seit 2022 wieder schwarze Zahlen schreibt (zentralplus berichtete).

«Allenfalls wird der Campus redimensioniert, damit die Investitionskosten sinken.»

Daniel Gasser, Ebikoner Gemeindepräsident

Daniel Gasser verteidigt das Vorgehen des Gemeinderats: «Die Anpassung der Schulraumstrategie werten wir nicht als Scheitern, sondern als logische Konsequenz auf die finanzielle Ausgangslage.»

Die Folgen der Redimensionierung für den Neubau des Höfli

Doch was bedeutet diese Anpassung für die Ebikoner Schulhäuser? Noch im Dezember 2022 stellte der Ebikoner Gemeinderat das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs für den Neubau der ehemaligen Schule Höfli vor (zentralplus berichtete). Dreigeschossig, mit einer unterirdischen Dreifachturnhalle und viel begrüntem Freiraum zwischen dem Neubau und dem bestehenden Schulhaus Feldmatt. Um Kosten zu sparen, verzichtet der Gemeinderat auf den Bau einer provisorischen Turnhalle, die während der Bauphase hätte genutzt werden sollen. Zudem soll das Schulhaus kleiner werden als geplant. Mit etwas Verspätung kommt der Baukredit für den Neubau voraussichtlich im Juni 2024 vors Volk.

So sieht er aus: der Preissieger aus Zürich.
«Schulhaus Höfli bekommt glanzvollen Neubau», titelte zentralplus im Dezember 2022. Das Projekt hat nun einen ersten Kratzer im Lack. (Bild: zvg)

Es ist den Schülerinnen zu wünschen, dass das Volk dem Kredit zustimmt. Das alte Schulhaus Höfli musste aufgrund hoher Naphthalin-Belastung geschlossen werden – was 2018 zu einem Zerwürfnis zwischen Medien und Gemeinderat führte (zentralplus berichtete). Seither findet der Unterricht in Provisorien statt (zentralplus berichtete).

Projekt Campus Zentrum gefährdet

So zuversichtlich sich Daniel Gasser für den Neubau des Schulhauses Höfli gibt, so kritisch scheint es um den Campus Zentrum zu stehen. Denn für diesen liege erst eine Machbarkeitsstudie und kein konkretes Bauprojekt vor. Doch sei der Gemeinderat überzeugt, wie Gasser betont, dass der Campus Zentrum weiterhin umgesetzt werden könne. «Mit der Überarbeitung der Schulraumstrategie wird nun einfach ein Zwischenschritt eingeschaltet», erklärt er beruhigend. Dabei werde es verschiedene Varianten geben. «Allenfalls wird der Campus redimensioniert, damit die Investitionskosten sinken», sagt der Gemeindepräsident. «Oder die einzelnen Ausbauschritte werden nach hinten verschoben, damit sie für die Gemeinde Ebikon besser und über einen längeren Zeitraum finanzierbar werden.»

Die exakte Ausarbeitung der angepassten Strategie werde jedoch länger dauern als der Entscheid, auf das Turnhallenprovisorium beim Höfli zu verzichten. «Zudem sind die Kosten für die Überarbeitung der Schulraumstrategie vor allem im Campus Zentrum erst im Budget 2024 eingestellt und können auch erst mit der Genehmigung des Budgets ausgelöst werden.» Aus diesen Gründen werde ein Entscheid erst Mitte 2024 vorliegen. 

Im Gemeinderat für Bauprojekte hauptverantwortlich ist Hans Peter Bienz. Er sagt: «Die 2022 vorgestellte Schulraumstrategie ist eine Vision.» Und hofft auf die Unterstützung der Ebikoner Bevölkerung, wenn diese im September 2024 an der Urne auch über den Campus Zentrum befinden wird.

Verwendete Quellen
  • Schriftlicher Austausch mit Daniel Gasser, Ebikoner Gemeindepräsident
  • Medienmitteilungen der Gemeinde Ebikon
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9 Kommentare
  • Profilfoto von Guido Müller
    Guido Müller, 15.11.2023, 07:27 Uhr

    Eine Steuererhöhung in Ebikon, als Folge einer nicht existierenden oder falschen Ansiedlungspolitik, muss verhindert werden. NEIN zum Budget 2024 und dem desaströsen Finanzplan.

    Der Gemeinderat Ebikon beantragt eine Steuererhöhung, um die Versäumnisse der letzten Jahre wenigstens finanzpolitisch, aber nur vorübergehend auszugleichen. Die nächsten Erhö-hungen sind sogar schon eingeplant. Im letzten Jahr wurde der Verkauf eines gemeindeeige-nen Grundstückes den Stimmbürgern als ertragsneutrale, finanzpolitisch erforderliche und neutrale Massnahme verkauft. Nun hat sich bewahrheitet, dass der Ertrag dieses Verkaufes beim Finanzausgleich angerechnet wird und dieser darum reduziert wird. Das Gleiche wird eintreten, wenn das Altersheim Höchweid ausgelagert wird. Dies ist als finanzpolitischer Selbstbetrug einzustufen, der nicht zur nachhaltigen Lösung der Finanzprobleme beiträgt – ein klassisches Eigentor.

    Die verfehlte Ansiedlungspolitik, die durch den Gemeinderat nicht wahrgenommen und sogar an LuzernPlus und K5 ausgelagert wurde, bringt nicht mehr Steuersubstrat nach Ebikon. Die Gemeinden Root, Kriens und Emmen haben in den letzten Jahren auf den Zuzug von Unter-nehmen gesetzt, die nun spürbar die Kassen füllen. Ebikon setzte auf Wohnungsbau und es kamen zu Viele und die Falschen. Dies löste den Bedarf an Schulen und Infrastruktur aus und steigerte die Kosten der Sozialhilfe. Viele der von Ebikon zur Verfügung gestellten Unterkünf-te für das Asylwesen führen zusätzlich dazu, dass diese Asylbewerber sich in der Gemeinde niederliessen. Die Kosten für Soziales nehmen weiter zu, da die Kostenübernahmen durch den Kanton bald auslaufen. Die 2 grössten Aufwandpositionen der Gemeinde, die Bildung und Soziales steigen am meisten und am schnellsten.

    Mit der Ablehnung des Budgets soll der Gemeinderat zu einer Verhaltensänderung gezwun-gen werden. Die Wirtschaftsförderung und Ansiedlungspolitik muss zur «Chefsache» werden.

    Ein solches Budget muss abgelehnt werden, da es die marode Finanzpolitik weder kurz- noch mittelfristig löst. Die Steuern sollen steigen – die Probleme bleiben. Wenn das so weitergeht, wird schon bald der Kanton eingreifen müssen und es wird wieder über eine Fusion mit Luzern diskutiert.

    Die wichtigsten Finanzkennzahlen, die auf einer gesetzlichen Vorgabe gemäss FHG beruhen, werden wiederholt nicht eingehalten.

    1. Selbstfinanzierungsgrad und –anteil werden nicht eingehalten.

    2. Nettoverschuldung steigt absehbar in unzumutbare Höhen.
    2027 245 % statt 150 %

    3. Nettoschuld pro Einwohner schon für 2024 auf dem doppelten Wert der gesetzli-chen Vorgabe.

    Die Schulden von heute sind die Steuern von Morgen. Jeder der sich dies bewusst ist, müsste die Gemeinde Ebikon panikartig verlassen.

    Einzelne «gute» Steuerzahler werden dies sicher tun und das Finanzdebakel der Gemeinde Ebikon nicht verstärken. Es gehen wohl Wenige – aber leider die Falschen.

    Die nachfolgenden Vorschläge sollten zeitnah umgesetzt werden.

    – Austritt aus VLG; LuzernPlus, Graeter Zurich Area, K5, usw. – alles Verbände die übergeordneten Interessen, aber nicht die von Ebikon vertreten

    – die optimierte Bewirtschaftung der gemeindeeigenen Liegenschaften wie der Löwen und andere

    – Forderung der Rückführung von zu viel einkassierten Entsorgungsgebühren in Mio.-Höhe, die bei REAL zu einem fetten Vermögen geführt haben.

    – Erhöhung der Klassenbestände auf das zulässige Maximum

    – Personalstopp, usw.

    Auch die Auslagerung des Altersheims muss verhindert werden

    Bei diesem Projekt handelt es sich um eine rein buchhalterische Schönung der desolaten Gemeindefinanzen. Sie löst die Finanzprobleme der Gemeinde nicht. Die ausgelagerten Al-tersheime der Stadt Luzern (Viva AG) hatten im 2022 ein Defizit von 1.8 Mio. erwirtschaftet, dass durch die Stadt ausfinanziert werden musste. Das Altersheim in Buchrain musste ge-schlossen werden und wird nun durch Private geführt. Wenn schon Auslagern, dann richtig – ohne Haftung der Gemeinde.

    Die Restfinanzierung des Altersheims ist trotz der Auslagerung in gleicher Höhe budgetiert. Mit der Auslagerung muss zusätzlich ein Verwaltungsrat finanziert werden. Die Kosten wer-den somit steigen.

    Die Kreditwürdigkeit der Gemeinde und Altersheim hat einen Einfluss auf die Höhe allfälliger Kredite. Das Rating der Gemeinde und das eines ausgelagerten Altersheimes wird sich ver-schlechtern. Eine teure Fremdfinanzierung und grosser Schuldendienst werden die Folge sein.

    Als alleiniger Besitzer des Altersheims ist die Gemeinde auch Vollhafter. Die Gemeinde wird im Falle einer finanziellen Unterdeckung nachschusspflichtig und muss eine Ausfinanzierung sicherstellen.

    Die Gemeinde stellt ein Aktienkapital von 8 Mio. zur Verfügung, liberiert jedoch nur 25 % das AK in bar und führt 3.38 Mio. Überschüsse aus den letzten Jahren an das AH zurück. Im Ge-genzug werden die Immobilien nur zum Buchwert überführt. Wer rechnen kann, stellt fest, dass der Immobilienwert viel zu tief eingesetzt wird und Überschüsse umgelagert werden. Buchhalterisches Jonglieren.

    Es wird mehrfach ausgeführt, dass die Attraktivität als Arbeitgeber gesteigert werden soll. In welcher Höhe mit einem Anstieg der Personalkosten zu rechnen ist, kann noch nicht beziffert werden, wird aber einen Einfluss auf die Restfinanzierung durch die Gemeinde haben.

    Die Vertretung im VR des Altersheimes soll mit dem Einsitz eines Gemeinderates wahrge-nommen werden. Der VR soll zusätzlich durch den Einbezug von entsprechenden Fachleuten ergänzt werden. Es stellt sich die Frage, warum ein solcher VR erfolgreicher wirtschaften kann, als die bisherige Geschäftsleitung, unter Aufsicht der Gemeinde.

    Art. 5 ermöglicht Minderheitsbeteiligungen anderer Gemeinden. Warum wird dies so vorgese-hen, wenn der Gemeinderat auf Seite 3/6 ausführt, dass aktuell keine Ansicht bestehe andere Gemeinden mitzubeteiligen, Private sind jedoch explizit ausgeschlossen.

    Guido Müller, Kantonsrat Ebikon

    Quellen:

    Botschaften der Gemeinde Ebikon zum Budget 2024 und zur Überführung Zentrum Höchweid in eine gemeinnnützige Aktiengesellschaft

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    Sandor Horvath, 12.10.2023, 12:52 Uhr

    Ebikon kann die anstehenden Herausforderungen nicht allein stemmen. Das es so kommen würde, war schon vor rund 10 Jahren offensichtlich – als die Ebikoner Bevölkerung Fusionsgespräche mit der Stadt Luzern abgelehnt hat. Aber die meisten Menschen springen lieber dem Ball nach, als dorthin zu laufen, wo der Ball hinrollt… Eine Fusion der Gemeinde Ebikon mit der Stadt Luzern und anderen Agglomerationsgemeinden ist unausweichlich geworden. Es sei denn Sozial- und Bildungskosten würden in einem neuen Finanzausgleich vollumfänglich vom Kanton übernommen.

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      Erika, 13.10.2023, 06:51 Uhr

      Mit einer Fusion wird es nicht einfacher und günstiger, siehe Littau. Riesenchaos weil unsere Behörden schlicht weg nicht mehr arbeiten können, sondern lieber online shopping, FB oder Insta betreiben. Ebikon soll eigenständig sein und bleiben

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    Hans, 12.10.2023, 12:41 Uhr

    Solche überteuerten Schulräume brauchen wir nicht, mein nein ist fix

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      Patrick Erni, 12.10.2023, 22:27 Uhr

      Die Schulräume sind nicht überteuert sondern angebracht. Wann waren Sie zuletzt in Äbiker Schulhäusern? Die Infrastruktur ist katastrophal. Gute Steuerzahler achten bei der Wahl des Wohnorts übrigens auch auf die Bildungsangebote. Ebikon hängt sich noch mehr ab, wenn es seine Infrastruktur verlodern lässt. Es braucht diese Investitionen zwingend.

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        Ernst, 13.10.2023, 06:56 Uhr

        Man kann die Kindern auch im Luxus erziehen bzw unterrichten. Dann können sie in mageren Jahren noch weniger verzichten. Und noch mehr Bürger in Ebikon verkraftet unser Ort eh nicht. Und gute Steuerzahler wählen ganz bestimmt nicht Ebikon, auch wenn die Schulhäuser doppelt so teuer wären. Alles Illusion.

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          T15k, 07.11.2023, 17:20 Uhr

          Was heisst hier «Luxus»??
          Haben Sie den Zustand von beispielsweise dem Wydenhof mal gesehen?!

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    • Profilfoto von T15k
      T15k, 07.11.2023, 17:18 Uhr

      Wann haben Sie das letzte Mal in Ebikon die Schule besucht?
      Seit diese gebaut wurden hat sich nur sehr wenig getan, das merkt man beispielsweise daran, dass unsere Decke «brösmelet» hat oder unser Drucker anfing zu rauchen.
      Als ehemaliger Schüler kann ich nur sagen: Die Schulhäuser sind in einem absolut schlechten Zustand.
      Und was sich die Gemeinde jetzt wieder erlauben will ist unter aller Sau.

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      • Profilfoto von PSCHT
        PSCHT, 09.12.2023, 11:29 Uhr

        Auch ich war vor ca 20 Jahren mal Schüler in Ebikon und schon damals war u.a. das Sagenschulhaus ein eher veraltetes Gebäude. Seither hat sich dort überhaupt nichts getan. Ausser das zwei neue Containerschulzimmer dazu kamen. Ich lebe heute nicht mehr in Ebikon, weil ich mich da nie wirklich zuhause fühlte. Kein Zentrum, kein wir, Ebikon ist und wird in naher Zukunft keine Einheit bilden und sollte meines Erachtens besser an einer Fusion mit der Stadt Luzern arbeiten als irgendwelche Tänze auf dem Buckel der Bevölkerung zu versuchen. Das Projekt Ebikon ist zum scheitern verdammt.

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