Darum verzögert sich der Bau der Chäsimatt in Rotkreuz
Ursprünglich wären bis Ende Jahr die ersten Personen in der Chäsimatt eingezogen. Der neue Zeitplan sieht ungefähr Frühjahr 2024 für die Fertigstellung vor. Trotzdem nimmt das künftige Quartier bereits Gestalt an.
Die künftigen Bewohnerinnen der Chäsimatt in Rotkreuz müssen sich etwas länger gedulden. Ursprünglich hiess es, dass die Wohnungen bis Ende 2023 bezugsbereit seien (zentralplus berichtete). Doch nun ist das genaue Datum für die Fertigstellung unbekannt, wie Karin Wigger-Müller von der Bauherrschaft Rotkreuzhof Immobilien AG gegenüber der «Zuger Zeitung» sagt. Auf der Website des neuen Quartiers prangt «Frühjahr 2024» als neuer Zeitpunkt für den Abschluss.
Grund für die Verzögerung sind Umstände, mit denen auch andere Baustellen zu kämpfen haben: fehlende Fachleute in den Planungsbüros und zum Teil fehlendes Material. Trotzdem geht es mit dem Bauprojekt voran. Die 126 Wohnungen, die zwischen 1280 und 4500 Franken kosten, seien inzwischen alle vermietet, so Wigger-Müller.
Auch die Gewerbeflächen seien inzwischen fast alle vergeben, wie die Zeitung schreibt: So beispielsweise an einen Käseladen, eine Kaffeerösterei, ein Escape Room, eine Tierarztpraxis und vieles mehr. Noch sei die Bauherrschaft auf der Suche nach einer Spitex, einem Schuhmacher- oder Schlüsselservice und einem 24-Stunden-Shop. Ursprünglich angedacht war ein Hofladen, doch den interessierten Landwirten habe es an Ressourcen für den Betrieb gefehlt. Doch dass es möglich ist, zeigt ein Blick in ein Quartier ganz in der Nähe. Erst kürzlich hat in der Suurstoffi ein Selbstbedienungs-Hofladen eröffnet (zentralplus berichtete).
- Artikel «Zuger Zeitung»
- Website Chäsimatt