Gemeinde Risch hat viel vor

Buonas-Ufer soll für alle zugänglich werden

Das Seebad in Buonas soll erweitert und frei zugänglich gemacht werden. (Bild: Screenshot Google Maps)

Die Gemeinde Risch will mehr Wohnraum, einen Seeanstoss für die Bevölkerung und einen Central Park schaffen. Ihr Vorhaben stellte die Gemeinde nun kürzlich der Bevölkerung vor.

Im Sommer 2025 soll die Gemeinde Risch über die Ortsplanungsrevision abstimmen. Mit der Revision will die Gemeinde den Grundstein für eine «qualitativ hochwertige Weiterentwicklung» von Risch legen, schreibt sie in einer Mitteilung. Wie das konkret aussieht, erzählte die Gemeinden der Bevölkerung am vergangenen Dienstagabend.

Am Dienstag hat der Gemeinderat die Bevölkerung informiert. (Bild: zvg)

In den kommenden Jahren will die Gemeinde sechs Bereiche neu gestalten, schreibt die «Zuger Zeitung». «Es sind Konzepte, die wir heute vorstellen, um zu sehen, ob wir auf dem richtigen Weg sind», liess sich der Bauchef Patrick Wahl zitieren. Detailliert geplant sei jedoch noch nichts.

Zu den Ideen der Gemeinde gehört unter anderem der Uferbereich in Buonas. Dieser soll der Bevölkerung besser zugänglich gemacht werden. Risch will das Seebad nach Norden erweitern. Zudem will die Gemeinde den südlichen Uferbereich renaturieren und diesen mit Ruhebänken aufwerten. Auch der Aufenthalt am See soll für die Öffentlichkeit attraktiver werden.

Risch plant viel Wohnraum

Das Weber-Areal gehe aufgrund einer Schenkung an die Gemeinde über. Das Areal soll als Baufläche eingezont werden. Die Gemeinde plant dort überwiegend Wohnraum. Auch auf dem Areal Birken-/Chamerstrasse sollen Wohnungen entstehen. Aktuell sei es ein reines Gewerbe- und Dienstleistungsquartier. Neu sollen auf Dreivierteln des Areal Wohn- und Gewerbehäuser gebaut werden. Der Bereich soll mit einem Fuss- und Velowegnetz erschlossen werden.

Einen «Central Park» will die Gemeinde am Kirchhügel in Rotkreuz erstellen. Es soll sich dabei um einen barrierefreien Park handelt, schreibt die «Zuger Zeitung». Neben dem Park baue die Gemeinde ein Wohngebäude und ein neues Pfarreizentrum.

Ein Hauptaugenmerk lege die Gemeinde ausserdem auf die Weiterentwicklung der schulergänzenden Betreuung. In den kommenden Jahren würden 400 bis 500 Kinder eine solche benötigen, sagte der Gemeinderat Markus Scheidegger.

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