Der Ahornpark in Zug ist einen Schritt weiter

Das Richtprojekt zum Ahornpark liegt vor. Die bestehenden Gebäude sollen aufgestockt und neue Hochhäuser gebaut werden. Zudem soll ein öffentlicher Park entstehen.

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Redaktion zentralplus

Die Grundlage ist geschaffen, um das Bebauungsplanverfahren für das Projekt Ahornpark einzuleiten, schreibt die Stadt Zug in einer Mitteilung vom Dienstag. Das gemeinsame Projekt der drei Grundeigentümer des Gevierts innerhalb der Ahorn-, Göbli-, Industrie- und Baarerstrasse ist einen Schritt weitergekommen.

Die Grundeigentümer – Credit Suisse, Zuger Pensionskasse und Zuger Einwohnergemeinde – wollen das Gebiet Ahornpark stärker beleben. Sie haben deshalb einen Studienauftrag durchgeführt. Im November 2022 vermeldete die Stadt den Sieger. Das Architektenbüro Diener & Diener Architekten und die Landschaftsarchitekten BRYUM sollen sich dem Projekt Ahornpark annehmen (zentralplus berichtete).

Das Planungsteam habe umfassende Untersuchungen zu den Aussenräumen, den Gebäudedimensionen und der Parkierung durchgeführt, schreibt die Stadt in der Mitteilung. Dabei seien verschiedene Szenarien der Aufstockung der bestehenden Gebäude diskutiert worden. Die Eckpunkte des Projekts hätten sich dabei nicht verändert.

An den Geviertsränder sollen die bestehenden Gebäude aufgestockt werden. Ausserdem sind neue Hochhäuser vorgesehen. Die Gebäude sollen vorwiegend als Wohnraum dienen. Im Inneren des Gevierts soll ein grosszügiger, öffentlicher Park entstehen.

Da der Richtplan nun steht, kann mit der Erarbeitung des Bebauungsplans begonnen werden. Dieser wiederum legt die planungsrechtlichen Bestimmungen für das Geviert fest.

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