Das ist das Siegerprojekt für den Ahornpark Zug

Das betonlastige Zuger Geviert «Ahornpark» soll stärker belebt werden. Die drei Eigentümerinnen haben deshalb einen Studienauftrag durchgeführt. Das Siegerprojekt stammt vom Basler Duo Diener + Diener Architekten und BRYUM.

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Das Gebiet zwischen Industrie-, Baarer-, Ahorn- und Göblistrasse braucht eine Schönheitskur. Die drei Eigentümerinnen – die Stadt Zug, die Credit-Suisse-Anlagestiftung und die Pensionskasse der Stadt Zug haben deshalb einen Studienauftrag durchgeführt. Dessen Sieger steht nun fest: das Architektenbüro Diener & Diener Architekten und die Landschaftsarchitekten BRYUM, beide aus Basel.

Ihr Projekt sieht vor, die bestehenden Bauten aufzustocken und zwei weitere Hochhäuser zu errichten. Im Innern des Gebiets entsteht ein grosser, öffentlich nutzbarer Grünraum. Der Bericht des Beurteilungsgremiums lobt: «Mit der konsequent umgesetzten Idee von Aufstockungen auf die Bestandesbauten und solitären Hochhäusern verschafft das Siegerprojekt dem Ort eine eigenständige Identität in einem sich stark verändernden Umfeld.»

Zudem kreiere das Projekt grüne Freiräume «von einer Dimension und Qualität, wie sie im Quartier Guthirt bisher nicht vorhanden sind», wie in der Medienmitteilung der Stadt Zug steht. In den kommenden Monaten werden das Planungsteam und die Grundeigentümer das Projekt weiter konkretisieren. So soll etwa die Frage zur technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit der Aufstockung geklärt werden.

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Mit einem Baustart sei jedoch nicht vor 2026 zu rechnen, wie die Eigentümer bereits an einer Veranstaltung für die Anwohnerinnen mitgeteilt haben (zentralplus berichtete).