Im Rahmen eines Pilotprojektes setzt der Kanton Zug bei der Chamerstrasse auf eine neue Technologie bei der Strassenbeleuchtung.
Damit es auf hiesigen Strassen nicht zum kompletten Blindflug kommt, beleuchten Strassenlaternen die Umgebung. Das ist nichts Neues. Neu ist hingegen, dass der Kanton Zug auf eine andere Technik setzt. «Bei der Steuerung geht der aktuelle Trend in Richtung dynamischer Systeme», schreibt der Kanton in einer Mitteilung.
Das heisst konkret: Die Beleuchtungsstärke verändert sich in direkter Abhängigkeit zum Verkehrsaufkommen. Herrscht auf der Strasse kein Verkehr, dimmen die Laternen das Licht herunter. So werde Energie gespart und unnötige Lichtverschmutzung vermieden, heisst es weiter.
Zum Einsatz kommt diese neue Art Beleuchtung vorerst auf der Chamerstrasse zwischen dem Abschnitt Alpenstrasse bis zur Steinhauserstrasse. Die Wasserwerke Zug haben dazu an vier Kandelabern Verkehrszählsysteme und an 61 Leuchten Kommunikationsbausteine montiert.
Seit November sind die neuen Laternen im Betrieb. Während eines Jahres prüft der Kanton die Funktionalität und den Nutzen der Lampen. Die Ergebnisse bilden die Basis für allfällige Nachjustierungen oder Optimierungen. Zudem wird mit diesem Monitoring die Wirkung der dynamischen Lichtsteuerung analysiert. Die Resultate werden gemäss Kanton Zug 2025 vorliegen.
- Medienmitteilung Kanton Zug
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