Luzerner Kulturzentrum

Neubad startet Crowdfunding für Solaranlage auf Dach

Veröffentlichung: 02.11.2023, 08:30 Uhr

Aktualisiert: 03.11.2023, 09:28 Uhr

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Die bekannteste Zwischennutzung von Luzern: Das Neubad. (Bild: ewi)

Das Neubad will auf seinem Dach eine gebrauchte Solaranlage installieren. Für die nicht gedeckten Kosten hat das Kulturzentrum ein Crowdfunding gestartet.

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Das Neubad will künftig ein Drittel seines Strombedarfs selber produzieren. Dafür will das Luzerner Kulturzentrum eine 250 Quadratmeter grosse Solaranlage auf dem Dach installieren. Die Anlage sei gebraucht und soll in Zusammenarbeit mit der Firma BE Netz angeschlossen werden, schreibt das Zentrum in einer Mitteilung.

Hier auf dem Dach soll bald Strom produziert werden. (Bild: Martin Lustenberger)

Insgesamt kostet die Solaranlage 75'000 Franken. Neben der Albert Koechlin Stiftung und Förderbeiträgen von Stadt und Kanton habe das Neubad auch «umfangreiche Eigenleistungen» in die Finanzierung gesteckt. Für die noch fehlenden 18'000 Franken wurde nun ein Crowdfunding lanciert. Es läuft noch bis am 25. November.

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Verwendete Quellen

Medienmitteilung des Neubads
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6 Kommentare

Kasimir Pfyffer, 02.11.2023, 11:26 Uhr
Geniale Idee, bravo Neubad! Das «second life» für die PV-Anlage wird vielleicht (man darf ja hoffen) auch ein paar jener KritikerInnen überzeugen, die immer noch glauben, nach 10 Jahren sei fertig mit der Stromproduktion.

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Dicky-Dick, 02.11.2023, 10:02 Uhr
Irgendwie verstehe ich das Ganze nicht mehr. Grün und Rot sind für Soziale Wohnungsbau. Auf dem Gelände des Neubad sind seit einem Jahrzehnt 230 Sozialwohnungen geplant. Es gab eine Zwischen Nutzung! Und jetzt möchte Grün/Rot KEINE Sozialwohnungen sondern ein Kulturzentrum für Grün-Rote (sonst kommt kaum jemand dort)! Wie Hypokrit ist das denn. Und jetzt möchte man Geld sammeln für ein Solardach, damit das Neubad nie mehr abgebrochen werden kann.

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- Marie-Françoise Arouet, 02.11.2023, 10:39 Uhr
  Wieso meinen Sie, das Ganze nicht mehr zu verstehen? Sie verstehen es sogar hervorragend. Genau so funktioniert die Klientalpolitik in der Stadt.
  
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  - Sascha, 02.11.2023, 17:31 Uhr
    auch Solaranlagen kann man mal demontieren und an einem anderen Ort wieder aufbauen oder sonst auf dem Markt verkaufen….
    
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- Frida, 03.11.2023, 07:18 Uhr
  @Dicky Dick: Waren Sie schon mal im Neubad? Ich glaube nicht. Denn sonst hätten Sie gemerkt, dass dort jedermann/frau herzlich willkommen ist. Das Neubad ist eine Bereicherung für das ganze Quartier. Platz für neue Wohnungen hat es genug, da sowieso alles rund ums Neubad abgerissen wird und für viereckige Hasenställe weichen muss (welche vermutlich eh keiner bezahlen kann, auch wenn sie als Sozialwohnungen angepriesen werden). Es wäre schön, wenn man das bestehnde Neubad wenigstens integrieren könnte.
  
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- Peter Zurfluh, 03.11.2023, 08:07 Uhr
  Es ist eine bereits gebrauchte PV-Anlage. Diese kann man bei Bedarf auch demontieren und auf Neubauten wieder installieren. Verstehe Ihr Problem nun wirklich ganz und gar nicht. Hauptsache gegen «Grün/Rot» bzw. Linke genörgelt. Die leben wohl mietfrei in Ihrem Kopf..
  
  Nur so: Das Neubad ist ein Anlaufpunkt fürs ganze Quartier und darüber hinaus. Es wird sehr breit genutzt. Und solange das schlecht geplante ewl-Areal nicht gebaut wurde, kann auch beim Neubad und der Feuerwache kein Bagger auffahren. Das wären relativ einfache Gedankengänge, die Sie auch selber anstellen könnten, wenn Sie denn wollten.
  
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