Für bis zu 500'000 Franken

Diese Kunst ziert einst das kantonale Verwaltungsgebäude

So soll die Eingangshalle des Verwaltungsgebäude dereinst aussehen. (Bild: zvg)

In einem zweistufigen öffentlichen Wettbewerbsverfahren für das neue Verwaltungsgebäude am Seetalplatz führte der Kanton Luzern einen «Kunst und Bau»-Wettbewerb durch. Die Projekte von Christian Herter und Nils Nova wurden von der Jury zur Ausführung ausgewählt.

Am Seetalplatz in Emmen soll im Sommer 2026 das neue kantonale Verwaltungsgebäude eröffnet werden (zentralplus berichtete). Für die Bevölkerung wird damit eine zentrale Anlauf-, Auskunfts- und Beratungsstelle im neuen Stadtteil Luzern Nord geschaffen.

Doch wie soll dieser Neubau künstlerisch mitgestaltet werden? Der Kanton Luzern führte dazu einen zweistufigen öffentlichen Wettbewerb durch. Damit sollen insbesondere Luzerner Kunstschaffende gefördert werden. Ende Mai wurden von den 40 eingegebenen Projekten anhand der Präqualifikation der eingereichten und anonymisierten Werkdossiers sechs Künstlerinnen, Künstler und Teams zur persönlichen Präsentation ihres Wettbewerbsbeitrages eingeladen. Insgesamt stehen für die zu gestaltenden Bereiche maximal 500'000 Franken zur Verfügung.

Die Jury wählte Ende September zwei Projekte zur Ausführung aus: Das Projekt «Remix» von Christian Herter für die Eingangshalle des künftigen Verwaltungsgebäudes und das Projekt «Tautologisch – Antonym» von Nils Nova für das Foyer Konferenz. Die Arbeiten der beiden Luzerner Künstler Christian Herter und Nils Nova haben die Jury überzeugt. Dies in puncto künstlerische Umsetzung, dem Bezug zum Ort, zum Gebäude, zur Architektur und zu dessen Nutzung, wie auch durch das Schaffen einer besonderen Atmosphäre, die zur Auseinandersetzung mit den künstlerischen Arbeiten anregt. 

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung Staatskanzlei Luzern
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