Glimmbrand und viel Rauch

Zug: Plastik-Bettflasche fängt auf Herdplatte Feuer

Die Bettflasche rutschte auf die Herdplatte, wo sie Feuer fing. (Symbolbild: Adobe Stock)

In den letzten Tagen mussten die Zuger Polizei und Feuerwehr gleich mehrmals wegen eines Brands ausrücken. In einem Fall fing eine Bettflasche auf einer Herdplatte Feuer.

Am Sonntag gingen bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zwei Notrufe ein, die Feuerwehr musste ausrücken.

Wie die Zuger Polizei schreibt, sah eine Zugerin in einem Mehrfamilienhaus am Lauriedhofweg in der Stadt Zug schwarzen Rauch. Deswegen meldete sie sich am Sonntagmorgen kurz vor 10 Uhr bei der Zuger Polizei. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnten diese die Brandursache rasch feststellen: Eine Bettflasche aus Kunststoff rutschte auf die Herdplatte und ist in Brand geraten.

Die Bewohner der Wohnung konnten die Flammen selbst löschen. Als sie die Fenster öffneten, um die Wohnung zu lüften, drang der Rauch ins Freie, was die eine Frau gesehen hat und deswegen den Notruf auslöste. Die beiden Bewohner der Wohnung wurden sicherheitshalber durch den Rettungsdienst Zug medizinisch untersucht. Beide blieben unverletzt.

Glimmbrand in einer Küche in Cham

Später am vergangenen Sonntag, um 18 Uhr, war die Feuerwehr Cham an der Reihe. In der Küche einer Wohnung in der Brunnmatt ist ein Glimmbrand ausgebrochen, den sie jedoch rasch löschen konnte. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs war niemand in der betroffenen Wohnung. Gemäss den bisherigen Ermittlungen dürfte die Brandursache einen technischen Hintergrund haben. Verletzt wurde niemand.

Zu einem weiteren Feuerwehreinsatz kam es in der Nacht auf Dienstag in der Gemeinde Risch. Die Bewohner einer Liegenschaft am Schlossberg bemerkten, dass in ihrem Haus sowie der Garage starker Rauch aufkam. Die Feuerwehr Risch-Rotkreuz konnte das Wohnhaus sowie die Garage entlüften.

Die Ursache für die starke Rauchentwicklung sei Gegenstand weiterer Untersuchungen, dürfte jedoch technischer Natur sein. Die Bewohner der betroffenen Liegenschaft wurden vor Ort durch den Rettungsdienst Zug medizinisch untersucht, blieben jedoch unverletzt.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung Zuger Polizei
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