Nach Millioneneinnahmen

Zug: Risch wird 170 Millionen Franken investieren

Die Gemeinde Risch steht finanziell sehr gut und wird grosse Investitionen tätigen. (Bild: jal)

Die Zuger Gemeinde Risch stellt ihr Budget 2023 und ihre Planung für die Folgejahre vor. Die hohen Steuereinnahmen durch Unternehmen erlauben breite Investitionen.


Das Budget 2023 sieht einen Ertragsüberschuss von 1.8 Millionen Franken vor, so die Botschaft der Gemeinde Risch in Zug vom 29. November. Die Leitung ist über die positive Bilanz erfreut, die insbesondere auf höhere Steuereinnahmen bei juristischen Personen zurückzuführen sei. Im Vergleich zum Budget 2022 erwartet die Verwaltung im kommenden Jahr 10 Millionen Franken mehr Steuereinnahmen durch Unternehmen.

Im vorherigen Jahr hatte die Gemeinde einen Ertragsüberschuss von wenig über 100´000 Franken erwartet und wurde dann mit zehn Millionen überrascht. Die positive Bilanz bei Unternehmen und fünf Millionen mehr Steuereinnahmen bei natürlichen Personen waren dafür verantwortlich, teilte Risch bei einer Gemeindeversammlung im Juni mit.

Bis 2027 sind 170 Millionen Franken Bruttoinvestitionen budgetiert. Mit den Mehreinnahmen 2021 ist Risch finanziell sehr stabil und kann grössere Investitionen tätigen. So sind bald mehr Stellen in der Verwaltung und bei Lehrpersonen geplant. Später folgen dann bauliche Grossprojekte wie die Weiterentwicklung des Sportparks inkl. Badi-Gebäude und der Ersatzbau des Zentrums Dorfmatt.

Über die notwendigen Planungskredite für die Grossprojekte dürfen die Bürgerinnen im März abstimmen.

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