Zuger Gemeindepräsidentenkonferenz

Wechsel an der Spitze der Zuger GPK

Walter Lipp, der Gemeindepräsident von Baar, wird neu den Vorsitz der Gemeindepräsidentenkonferenz übernehmen. (Bild: zvg)

Risch übergibt an Baar: Peter Hausherr übergibt den Vorsitz der Zuger Gemeindepräsidentenkonferenz an Walter Lipp.

Nach viereinhalb Jahren übergibt Peter Hausherr, Gemeindepräsident von Risch, den Vorsitz der Gemeindepräsidentenkonferenz der Zuger Einwohnergemeinden (GPK) an Walter Lipp, Gemeindepräsident von Baar, der bisher Vize-Präsident der GPK war. Neuer Vize-Präsident wird Marcel Güntert, Gemeindepräsident von Oberägeri.

Die Stabsübergabe an Walter Lipp hat die GPK kurz vor den Sommerferien beschlossen. «Ich freue mich auf die neue Aufgabe und werde mich für die Zuger Einwohnergemeinden im Rahmen der GPK voll und ganz einsetzen», sagt Walter Lipp. Lipp ist seit 2019 Gemeindepräsident von Baar und amtete in der Legislatur 2015 bis 2018 als Gemeindeschreiber von Baar bereits als Sekretär der GPK.

Auf Augenhöhe mit dem Kanton

Mit der Stabsübergabe von Peter Hausherr an den neuen Vorsitzenden Walter Lipp wechselt auch die Zuständigkeit für das Sekretariat der GPK. Es wird jeweils von derjenigen Gemeinde, aus welcher der Vorsitzende kommt, wahrgenommen. In den letzten viereinhalb Jahren war der Rischer Gemeindeschreiber Ivo Krummenacher Sekretär der GPK. Diese Aufgabe wird neu von Reto Herger, Vizegemeindeschreiber von Baar, übernommen.

Eine der wichtigsten Zielsetzungen der GPK ist es, die Interessen der Einwohnergemeinden gegenüber dem Kanton auf Augenhöhe und mit geeinter Stimme zu vertreten. Hierzu trifft sich die Konferenz sechs Mal im Jahr und tauscht sich über die aktuellen Themen und Vorlagen aus. «Wir haben eine konstruktive und Gewinn bringende Zusammenarbeit unter den Gemeinden, die von Solidarität und der gegenseitigen Unterstützung getragen ist», sagt Peter Hausherr, bisheriger Vorsitzender der GPK über die Arbeit der Konferenz. Und weiter: «Wir nutzen unser Wissen und vernetzen dieses, koordinieren gemeinsame Stellungnahmen gegenüber dem Kanton mit dem Fokus auf Gemeindeinteressen.» Hierzu gehöre auch ein regelmässiger Austausch mit dem Regierungsrat des Kantons Zug.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der Gemeindepräsidenten-Konferenz der zugerischen Gemeinden
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