Am Sonntag entscheiden die Zuger mit den Umfahrungen und den AHV-Vorlagen über hochemotionale Themen. Die Gemeinden erhalten so viele Abstimmungscouverts, wie sonst kaum.
Zuger haben nur noch zwei Tage, um ihre Stimme am Abstimmungssonntag geltend zu machen. Es geht um sehr kontrovers und emotional diskutierte Themen: Umfahrungen für Zug und Unterägeri, eine 13. AHV-Rente und die schrittweise Erhöhung des Rentenalters. Und wie die «Zuger Zeitung» schreibt, stimmen an diesem Abstimmungssonntag besonders viele Zuger ab.
Bereits drei Tage vor Schluss haben etwa in der Stadt Zug fast 60 Prozent der Stimmbevölkerung ihr Couvert abgegeben. Gleich ergeht es der ebenfalls direkt betroffenen Gemeinde Unterägeri: Dort seien bis Donnerstag bereits 3012 Abstimmungsbriefe eingetrudelt. Also rund 53 Prozent.
Doch nicht nur in den betroffenen Gemeinden wird die Stimmbevölkerung an die Urne gelockt. Baar verzeichne einen «aussergewöhnlich hohen Rücklauf», wie Mediensprecher Silvan Meier der Zeitung sagt. Die Gemeinde rechnet bis Ende mit einer Stimmbeteiligung von 65 bis 70 Prozent. Im Cham überspringe die Stimmbeteiligung die 50-Prozent-Marke ebenfalls. Dito für Risch, Oberägeri und Walchwil. Zu hoffen bleibt, dass die Zugerinnen mehr Stimmzettel gültig ausgefüllt haben als zu den Nationalratswahlen: Damals wählte jeder 40. Zuger ungültig (zentralplus berichtete).
- Artikel «Zuger Zeitung»
- Archiv Wahlen Zug
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Robby, 01.03.2024, 19:46 Uhr Spannend ist, dass vor der Abstimmung dieses Tunnels von Oberägeri bis Unterägeri drei Rotlichter wegen Meseorarbeiten aufgestellt wurden.
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