Esther Schönberger will Bildungsvorsteherin in Sursee werden

Die Rektorin der Berufsfachschule KV Luzern will in den Surseer Stadtrat. Esther Schönberger heisst die Kandidatin, auf die sich Mitte und FDP geeinigt haben.

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Redaktion zentralplus

Im kommenden Frühling stehen in Sursee die Gesamterneuerungswahlen des Stadtrats an. Zwei der fünf aktuellen Mitglieder werden nicht mehr antreten (zentralplus berichtete). Die Sozialvorsteherin Jolanda Achermann und die Bildungsvorsteherin Heidi Schilliger möchten anderen Platz machen.

Die SP Sursee will Yvonne Zemp Baumgartner als neue Sozialvorsteherin (zentralplus berichtete). Das gab die Partei im November bekannt. Zemp sass acht Jahre im Luzerner Kantonsrat, bevor die 2020 wegen einer neuen Stelle als Rektorin an einer Zürcher Schule zurücktrat. Auch die Grünen wollen einen Platz in der Exekutive ergattern. Dies versuchen sie mit Judith Studer-Niederberger (zentralplus berichtete). Als Primarlehrerin und Schulleiterin kenne sie die Herausforderungen des Schulalltags. Die Kandidatin vertritt die Grünen seit 2020 in der Einbürgerungskommission.

Kampfwahl um das Bildungs- und Kulturressort

Nun schlägt auch die Mitte Sursee eine Kandidatin für das Ressort Bildung und Kultur vor. Esther Schönberger heisst die Person, auf die sich Mitte, FDP und der Verein Gewerbe Region Sursee (GRS) geeinigt hätten. Das schreibt die Surseer Woche.

Die Nachfolgerin der Bildungsvorsteherin benötige breite Führungserfahrung und unternehmerisches Denken, schreiben die Parteien und GRS. Schönberger verfüge als ehemalige CVP-Kantonsrätin und Schulpflegepräsidentin über die notwendigen Erfahrungen. An den Wahlen vom 28. April in Sursee komme es demnach zu einer Kampfwahl um das Ressort Bildung und Kultur.

Esther Schönberger wird am 30. Januar an der Parteiversammlung der Mitte nominiert. Der Wahlvorschlag der FDP Sursee erfolgt am 28. Februar.

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