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Bei den Stadtratswahlen in Sursee zielen die Grünen auf einen Sitz in der Exekutive. Dafür schicken sie ein unbeschriebenes Blatt ins Rennen.
Im kommenden Frühling wählen die Surseer einen neuen Stadtrat. Wie die Grünen schreiben, haben sie sich für eine Kandidatin entschieden. Mit Judith Studer-Niederberger wollen sie in der städtische Exekutive einen Platz ergattern. Aktuell stellen die Grünen in Sursee keine Stadträtin.
Studer-Niederberger ist ausserhalb von Sursee kaum bekannt. Sie vertritt die Grünen seit 2020 in der Einbürgerungskommission und ist thematisch im Bildungsbereich zuhause. Als ausgebildete Primarlehrerin und Schulleiterin kenne sie die Herausforderungen des Schulalltages hautnah, so die Partei.
Studer-Niederberger ist Mutter dreier fast erwachsener Kinder, verheiratet und wohnhaft in Sursee. Sie muss im Januar von den Parteimitgliedern der Grünen nominiert werden.
Stadtratswahlen in Sursee
Im Frühling 2024 stehen in Sursee Gesamterneuerungswahlen des Stadtrats an. Zwei der fünf aktuellen Mitglieder werden nicht mehr antreten. Sozialvorsteherin Jolanda Achermann (SP) und Bildungsvorsteherin Heidi Schilliger (FDP) möchten anderen Platz machen (zentralplus berichtete). Die Stadtpräsidentin Sabine Beck-Pflugshaupt (Mitte), Bauvorsteher Romeo Venetz (Mitte) und Finanzvorsteher Urs Koch (FDP) kandidieren erneut.
Auch die SP hat bereits ihre Kandidatin vorgestellt. Mit der langjährigen Kantonsrätin und Ex-Regierungsratskandidatin Yvonne Zemp Baumgartner will die Partei ihren Sitz verteidigen (zentralplus berichtete). Auch sie ist thematisch im Bildungsbereich beheimatet und arbeitet als Rektorin.
- Medienmitteilung der Grünen Sursee
- Website der Stadtverwaltung Sursee