Mit zwei Initiativen wollte die SVP für weniger Abtreibungen in der Schweiz sorgen. Doch das Zustandekommen der beiden Initiativen scheitert. Es sind zu wenig Unterschriften zusammengekommen.
Sie wollte härtere Abtreibungsregeln, ist nun aber gescheitert: die Luzerner SVP-Nationalrätin Yvette Estermann. Gemeinsam mit ihrer Parteikollegin lancierte Estermann zwei Initiativen (zentralplus berichtete).
Die beiden Initiativen aus Reihen der SVP hiessen «Einmal-darüber-schlafen» und «Lebensfähige-Babys-retten». Mit ersteren wollten die beiden Politikerinnen vor jedem Schwangerschaftsabbruch eine Bedenkzeit von einem Tag einführen, mit letzteren Spätabtreibungen verhindern.
Das Zustandekommen beider Initiativen ist nun aber gescheitert. Wie Estermann gegenüber «Keystone-SDA» bestätigt, seien bei der «Einmal-darüber-schlafen-Initiative» die nötigen 100'000 Unterschriften «nur knapp» nicht zustande gekommen. Die andere Abtreibungs-Initiative sei noch weniger oft unterschrieben worden.
- Medienbericht der «SDA»