AHV und Rentenalter: So haben Luzern und Zug abgestimmt

Nun, die Ergebnisse entstehen so in einer Demokratie! Was ich jedoch nicht verstehe, diesmal vorallem bei den Inner- und Ostschweizer, ist die Ablehnung von einer Rentenerhöhung – und viele wollen dies nicht – unglaublich. Auch schon mal was von Altersarmut gehört? Ich stimme zu; wer dieses Geld nicht benötigt, kann es ja Spenden – aber bitte für Schweizer!

Eine wunderbare Nachricht für alle RentenbezügerInnen, die es nötig haben! Und das sind nicht wenige. Wer die ganze Zeit "wir brauchen das nicht" gekräht hat, kann seine Rente selbstverständlich spenden. Denn all die besorgen Sparfüchse und Weltuntergangspropheten wollen doch bestimmt nicht eine staatliche Leistung beziehen, die sie nicht brauchen! Oder öppe scho?

Ich habe keine Ahnung, was es da zu feiern gibt.
Wenn man die Rosabrille entfernt, sieht man das das, nie funktionieren wird. Es funktioniert jetzt schon nahe am Abgrund. Es wird nichts anderes übrigbleiben, das Manko aus die eine oder andere Art,dem Bürger abzuwälzen. Eigentlich ist es nichts anderes als ein Schneeballsystem, dass kurz vor dem abstürzen ist. Der Bürger wird gezwungen werden, das System aufrecht zu erhalten, denn in all den Jahrzehnte, hat man kein anderes System oder Lösung gefunden. Wenn man all die " man könnte doch und es wird möglich sein" realistisch sind, wieso ist das nicht schon lange geschehen? Die Antwort ist ganz einfach, es gibt nichts anderes. Wir haben weniger Leute die Einzahlen und viel mehr Leute die beziehen. Es wird nicht möglich sein, ohne Teuerungen und Prämienerhöhung, das ganze zu finanzieren.

Ich freue mich das die 13 AHV Renten angenommen wurde. Einfach weniger Geld ins Ausland verpulvern,dan reichts für uns alle.

Nach den bisherigen Diskussionen um die Finanzierung der 13. AHV-Rente befürchte ich, dass sich am Schluss die falschen freuen dürfen, die Freude nur von kurzer Dauer sein wird. Früher oder später wird wohl die Erhöhung des AHV-Alters wieder zur Diskussion gestellt werden, wenn die Jungen merken, was da auf sie zukommt. Weiter sehe ich bei einer Verknappung in den Staatskassen ein Risiko, dass die Pensionierten in wenigen Jahren als Schmarotzer /-innen verunglimpft werden – Aufmerksame erkennen bereits erste Anzeichen.