Nach starken Vorwürfen

Zuger Bitcoin-Millionär nimmt Stellung zum Feuerwerk

Mit diesem Foto von kistenweise Feuerwerkskörpern kündigte der Millionär seine Pläne an. (Bild: Facebook Screenshot)

An der Bundesfeier soll über dem Zugersee ein gewaltiges Feuerwerk gezündet werden – privat finanziert. Doch es hagelte Kritik. Nun nimmt der Veranstalter Stellung.

Niklas Nikolajsen, ein dänischer Bitcoin-Millionär aus Zug, reagiert auf die Vorwürfe zu dem geplanten Spektakel. Erst vor kurzem hatte er verkündet, am Abend des 1. Augusts das «grösste Feuerwerk, das je im Kanton Zug abgefeuert wurde» zu veranstalten (zentralplus berichtete).

Insgesamt 35 Tonnen Feuerwerkskörper wird der Mitbegründer der Kryptoplattform Bitcoin Suisse gegen 22:30 Uhr starten. Doch es hagelte Kritik. Denn der Kanton hatte erst vor wenigen Wochen beim Zuger Seefest auf sein traditionelles Feuerwerk verzichtet – aus ökologischen Gründen. Nun hat Niklas Nikolajsen dazu Stellung in einem Facebook-Post genommen.

Der Bitcoin-Millionär aus Zug erklärt, das die Gesamtmenge an Feuerwerkskörpern nur 1,3 Tonnen brennbarer Materialien enthalte. Und diese weniger CO2 als Benzin emittieren würden. Zudem solle das Feuerwerk nur «minimale Rückstände» hinterlassen und die Umgebung lasse er danach aufräumen.

Zusätzlich verteidigt der Däne auch die Kosten und verweist auf sein grosszügiges ehrenamtliche Engagement und die Stärkung der heimischen Wirtschaft. Die Haushalte will er zudem vor dem Feuerwerk schriftlich warnen, damit beispielsweise Hundebesitzer Vorkehrungen treffen können.

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2 Kommentare
  • Profilfoto von Steinhauser
    Steinhauser, 26.07.2023, 13:45 Uhr

    Er soll dies besser für die nachhaltige Energiewende einsetzen, als es in 20 Minuten zu verpuffen.

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  • Profilfoto von Armando
    Armando, 26.07.2023, 13:29 Uhr

    Voll daneben. Er soll das in seiner Heimat machen, nicht bei uns.

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