Viel Blechschaden: Hektisches Wochenende für die Luzerner Polizei

Die Luzerner Polizei kann sich nicht über mangelnde Arbeit beklagen: Übers Wochenende gabs viele Unfälle – und auch Polizeihund Capo musste eingreifen.

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In Sursee übersah am Freitagmorgen ein Postautochauffeur zwei Poller, die nicht oder noch nicht vollständig versenkt waren. Sie stoppen das Postauto. Der Chauffeuer und drei Fahrgäste verletzten sich beim Aufprall leicht. Der Sachschaden? Wohl etwa 50'000 Franken.

Am Freitagabend knallte es in Hüswil bei Zell: Vier Fahrzeuge verursachten einen Auffahrunfall. Der wohl beträchtliche Schaden kann noch nicht beziffert werden. Vier der fünf Beteiligten klagten danach über Nackenscherzen.

Am Samstag dann schlug die Stunde von Polizeihund Capo: Zwei Personen verluden auf einer Baustelle Geräte. Darauf angesprochen, was sie denn da tun würden, ergriffen die beiden die Flucht. Capo gelang es, zumindest von einem der Flüchtenden die Spur aufzunehmen und ihn in die Hände der menschlichen Polizisten zu treiben. Der 24-jährige Rumäne wurde vorläufig festgenommen wegen Verdacht auf Baustellendiebstahl.

In der Sonntagnacht dann verursachte ein alkoholiserter Lenker in Buchrain an der Stegmattstrasse einen Unfall mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Beide Lenker mussten mit dem Rettungsdienst wegen leichten Verletzungen ins Spital gefahren werden. Dem Unfallverursacher wurde der Fahrausweis entzogen – er hatte ihn bislang auch nur zur Probe.

Am Sonntagnachmittag verunglückte ein Fallschirmspringer in Beromünster: Er verletzte sich bei der Landung leicht und musste ins Spital gefahren werden.

Gegen Sonntagabend schliesslich versuchte ein 66-jähriger Autofahrer, den Parkplatz der Seilbahn Hinterbergen in Vitznau zu verlassen. Ohne grösseren Schaden ist es ihm nicht gelungen: Er touchierte mehrere Fahrzeuge und stiess eines sogar den Abhang hinunter. Und ein anderes in die Seilbahnstation hinein. Hier schätzt die Polizei den Schaden auf etwa 25'000 Franken.

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