Beim Bahnhof Luzern

Messerstecherei im McDonalds: Ein Mann landet im Spital

Veröffentlichung: 25.09.2023, 09:57 Uhr

Aktualisiert: 25.09.2023, 10:19 Uhr

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Die Messerstecherei fand am Samstag an der Pilatusstrasse 1 statt. (Bild: ewi)

In der Stadt Luzern ist es am Sonntagabend im McDonald's beim Bahnhof zu einer Messerstecherei gekommen. Ein Mann wurde mit Stichwunden ins Spital gefahren.

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Redaktion zentralplus

Am Anfang stand ein Streit, der am Sonntagabend, gegen 18 Uhr, im Vögeligärtli zwischen zwei Personen entfacht ist. Ein Mann verliess den Ort des Geschehens. Ihm folgten zwei Personen. Im McDonald's an der Pilatusstrasse 1 beim Bahnhof Luzern trafen die beiden Parteien wieder aufeinander, worauf ein Messer eingesetzt wurde. Ein zentralplus-Leserreporter hat beobachtet, wie hernach Polizisten und zwei Sanitäter in das Fast-Food-Lokal gelaufen sind.

Ein 40-jähriger Iraker erlitt bei der Messerstecherei mehrere Schnitt- und Stichverletzungen. Die Ambulanz fuhr ihn ins Spital. Der mutmassliche Täter, ein 49-jähriger Türke und sein Begleiter, ein 16-jähriger Türke, wurden vorläufig festgenommen. Der genaue Tatablauf und die weiteren Hintergründe sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Luzern.

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9 Kommentare

Manfredo Gläske, 25.09.2023, 12:21 Uhr
Erhebt die Polizei eigentlich, ob bei Konflikten solcher Art, ein ethnisches Momentum verantwortlich/mitverantwortlich oder gar dominierend ist?

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- Jerome Halter, 25.09.2023, 17:59 Uhr
  Ja, die Kriminalitätsstatistik vom BfS sagt sehr viel aus… Aber pssst… Bloss nicht kommentieren!
  
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- Sepp, 26.09.2023, 08:00 Uhr
  «Ein ethnisches Momentum» ist eine gute Kaschierung für rassistisches Gedankengut.
  
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  - Dunning-Kruger, 26.09.2023, 08:52 Uhr
    Wie meinen? Also Rassismus des Türken in Richtung des Irakers?
    Evtl. ist der Iraker ja Kurde. Und der Türke turkstämmig. Ich weiss nicht, wie gut Sie mit den Verhältnissen im Nahen Osten vertraut sind, aber meinen Sie diese Art von Rassismus Sepp?
    
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Michail Alexandrowitsch, 25.09.2023, 11:07 Uhr
Die Frustrationstoleranz ist bei einigen Gruppen kulturell bedingt sehr klein. Verstrickt in starre Handlungsmuster entstehen Probleme mit der eigenen Identität und zwischenmenschlichen Beziehungen – die Grenzen zwischen sich selbst und anderen zu erkennen und zu akzeptieren macht grosse Mühe.
Unsere Gesellschaft ist seit langem mit solchen Problemen konfrontiert, die uns im Grunde nichts angehen, aber im Alltag immer wieder auftauchen. Vielfach grenzfällig.
Und wir finden keine Lösung, weil nicht bereit sind entsprechend zu handeln.

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- Marc, 26.09.2023, 03:15 Uhr
  Und dass offenbar immer mehr Leute einfach so ständig ein Messer bei sich tragen… aber eben, sind ja immer Einzelfälle.
  
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  - Wöfli, 26.09.2023, 07:57 Uhr
    In den 80ern hatten also nicht so viele Menschen ein Messer bei sich? Kannst du das irgendwie beweisen?
    
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    - Gerhard Schleiss, 26.09.2023, 09:14 Uhr
      Die Fälle mit Messerstecherei nehmen seit einigen Jahren massiv zu. Zeigt die Kriminalstatistik des Bundes. Ob die Personen das Messer bei sich tragen oder zufällig irgendwo finden, ist natürlich statistisch nicht erfasst…
      
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    - Gruesse vom Einhorn Schlachthaus, 26.09.2023, 09:27 Uhr
      Wegen Dogma, können, wollen und dürfen Sie Probleme dieser Art weder sehen noch erkennen. Man könnte, ja müsste gar folgern: Blind und taub auf eigenes Begehren.
      Nur bei Umgangsformen und Höflichkeit können Sie auf einen gut etablierten Fundus zurückgreifen. Wohl auch Dogma.
      
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