Wegen eines Tumblers, der in Flammen stand, gab es am Dienstag einen Feuerwehreinsatz in Steinhausen. Die Bewohnerin und der Hauswart mussten ins Spital gebracht werden.
In der Gemeinde Steinhausen im Kanton Zug musste am Dienstagnachmittag die Feuerwehr ausrücken. Der Grund: In einem Mehrfamilienhaus an der Zugerstrasse hatte sich ein Wäschetrockner entzündet. Als die Einsatzkräfte vor Ort ankamen, hatte der 74-jährige Hauswart der Brand bereits mit einem Feuerlöscher bekämpft.
Er und die 61-jährige Bewohnerin der Wohnung wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht. Die Feuerwehr kühlte den Brandherd und entrauchte die Wohnung. Die genaue Brandursache ist noch unklar. Der Kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei hat Ermittlungen eingeleitet.
«Tumbler können brennen, weil das Flusensieb nicht gereinigt worden ist und das Gerät deshalb überhitzt. Wäsche ist aber auch schon in Brand geraten, weil die Trockungstemperatur eines Tumblers für die entsprechende Wäsche zu hoch eingestellt war», zitierte die «Aargauer Zeitung» vor über zehn Jahren einen Brandermittler bei einem ähnlichen Vorfall.
- Artikel in der «Aargauer Zeitung»
- Medienmitteilung der Zuger Polizei
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