In der Stadt Luzern hat am Stefanstag gegen 21 Uhr ein grösserer Einsatz von Polizei und Feuerwehr stattgefunden. Eine Wohnung hat lichterloh gebrannt.
So manch eine Luzernerin ist am Montagabend durch Sirenen aus der Weihnachts-Idylle gerissen worden. Gegen 21 Uhr ist ein grösseres Polizei- und Feuerwehraufgebot in der Stadt Luzern unterwegs gewesen, wie die Einsatzleitzentrale der Luzerner Polizei auf Anfrage bestätigt hat.
Wie der Polizei-Mediensprecher Urs Wigger auf Anfrage sagt, hat ein Wohnungsbrand im Salzfass im Würzenbach-Quartier den Einsatz ausgelöst. Bei Eintreffen der 150 Feuerwehrleute haben sie eine verletzte Frau vor dem Gebäude aufgefunden. Der Rettungsdienst hat sie ins Spital gefahren. Gemäss der Medienmitteilung haben sich zum Zeitpunkt des Brandes keine weiteren Personen im Mehrfamilienhaus aufgehalten.
Noch sei die Ursache für den Brand unklar. Diese sei Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Brandermittler der Luzerner Polizei. Jedoch gebe es keine Hinweise auf ein Verbrechen.
Hinweis: Die Meldung von Montagabend ist mit neuen Informationen ergänzt worden.
- Telefonat mit Einsatzleitzentrale der Luzerner Polizei
- Telefonat mit Polizei-Mediensprecher Urs Wigger
- Medienmitteilung Luzerner Polizei
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Stef, 27.12.2022, 12:56 Uhr 150 Feuerwehrleute für einen Wohnungsbrand?
Denen war wohl langweilig.👍1Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎2Daumen runterLazar, 27.12.2022, 18:12 Uhr Ich stand selber im Einsatz. Ich finde es gegenüber die schwer verletzte Person und die Familie der verletzten Person äusserst respektlos, wie Sie hier kommentieren. Die Lage war am Anfang sehr heikel. Sehr enger Raum hat uns herausgefordert.
Natürlich hat es schlussendlich nicht so viele Feuerwerleute gebraucht, weil wir den Brand schnell bekämpfen konnten und viele konnten bereits zurückkehren.👍2Gefällt mir👏1Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterHorst Wegener, 28.12.2022, 07:03 Uhr Was für ein Kommentar….ich hoffe fest, das Kharma lässt das durch und Sie brauchen nie die Feuerwehr! Gerade in eng bebauten Wohnsiedlungen braucht es genügend Helfer, falls der Brand sich wegen ungünstigen Umständen ausbreitet (Wind, brandbeschleunigendes Material etc.). Vor Weihnachten starben im Ausland bei so einem Brand viele Menschen und die meisten Menschen. Danke an alle Firefighters im Einsatz, die freiwillig ihr Weihnachtsfest opferten um anderen Menschen zu helfen, wie zum Beispiel Lazar.
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Erb, 26.12.2022, 21:36 Uhr Alle Fahrzeuge fuhren Richtung Meggen/Würzenbach…
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