Ein Mann hat nach einem Streit an einer Tankstelle in Geuensee im September sein Leben verloren. Der Verdächtige sitzt weiter in U-Haft, wie die Luzerner Staatsanwaltschaft bestätigt.
Bei einer Avia-Tankstelle im luzernischen Geuensee ist es im September zu einem Streit zwischen mehreren Personen. Ein Mann verlor sein Leben (zentralplus berichtete). Nach der Auseinandersetzung wurden sieben Personen in Untersuchungshaft genommen (zentralplus berichtete).
Inzwischen sind sechs davon wieder auf freien Fuss. «Wir können bestätigen, dass bezüglich des Ereignisses in Geuensee noch eine verdächtige Person wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft ist», zitiert der «Blick» Simon Kopp, Sprecher der Luzerner Staatsanwaltschaft. Die Staatsanwaltschaft Sursee führe die Untersuchung «wegen Verdacht auf vorsätzliche Tötung».
Grund für den Streit an der Tankstelle Geuensee unklar
Weitere Details – insbesondere zum Motiv – gibt Kopp aufgrund des noch laufenden Verfahrens nicht bekannt. Gemäss Blick wurde der Verstorbene inzwischen im Kosovo bestattet.
Der Familie gehe es sehr schlecht. Auch wenn der Täter gefasst werde, wisse sie, dass kein Urteil der Welt ihren Angehörigen zurückbringe, wir ein Onkel des Verstorbenen zitiert. Bei dem Mann handelte es sich um ehemaligen Juniorenspieler des FC Littau (zentralplus berichtete).
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Walti, 30.04.2022, 10:12 Uhr Sehr Eigenartig, na ja klar die Halten zusammen, alles wird Geschmiert, und wenn der Täter Glück kommt er bald auf Freien Fuss, den es wird am Schluss heissen mit Todesfolge, also es bestand nie die Absicht des Tötens, so läuft es, und es Zeigt es muss eine Härtere Gangart her,
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