:focal(1280x852:1281x853)/www.zentralplus.ch/wp-content/uploads/2021/02/SwissSteelGroup_Stahl2-scaled.jpg)
Das Luzerner Stahlunternehmen Swiss Steel steckt in Schwierigkeiten. Jetzt hat Hauptaktionär Martin Haefner über die Medien verlauten lassen, dem Stahlkocher weiterhin den Rücken zu stärken. Auch die Luzerner Regierung prüft, wie sie der Firma helfen kann.
Lichtblick für Swiss Steel? Martin Haefner, Hauptaktionär des in Schieflage geratenen Stahlunternehmens, stärkt der Firma den Rücken. Gegenüber der «Luzerner Zeitung» sagte Haefner, dem 33 Prozent der Aktien gehören: «Wie schon in früheren schwierigen Zeiten stehe ich zur Gesellschaft und bin grundsätzlich bereit, sie auch in Zukunft massgebend zu unterstützen.»
Regierung und Wirtschaftsförderung haben sich eingeschaltet
Auch die Luzerner Regierung prüft, wie sie der Firma helfen kann, die zu den grössten Arbeitgebern der Zentralschweiz gehört und im Werk Emmenbrücke aktuell rund 700 Personen beschäftigt.
Die Regierung und die Wirtschaftsförderung Luzern würden mit Swiss Steel im Austausch stehen, lässt sich Regierungspräsident Fabian Peter im Artikel zitieren. Man prüfe «laufend Möglichkeiten für eine Unterstützung», so Peter.
Drohende Nachlassstundung? Swiss Steel dementiert
Diese Woche hatte das Wirtschaftsportal «Inside Paradeplatz» berichtet, Swiss Steel drohe womöglich die Nachlassstundung. Nach der Berichterstattung sah sich Swiss Steel gezwungen, zu reagieren. Gegenüber zentralplus tat das Unternehmen die Berichterstattung als Gerüchte ab (zentralplus berichtete). In einer Medienmitteilung vom Donnerstag schob die Firma nach, die Finanzierung sei «bis auf Weiteres» gesichert.
- Artikel in der «Luzerner Zeitung»
- Artikel von «Inside Paradeplatz»
- Medienmitteilung von Swiss Steel