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Lehrer, Komiker oder Corona-Kritiker?

Marco Rima ist in St. Gallen gar nicht willkommen

Marco Rima bei seiner Bekanntgabe der Ständeratskandidatur für den Kanton Zug. (Bild: Youtube Screenshot)

Als ehemaliger Lehrer soll der Zuger Ständeratskandidat Marco Rima am Bildungstag in der Ostschweiz auftreten. Das finden die dortigen Lehrpersonen aber überhaupt nicht lustig.

Auf dem Programm des St. Galler Bildungstages am 18. November steht ein prominenter Zuger Name: Marco Rima.

Was macht Rima an der Ostschweizer Veranstaltung? Als bis dann allenfalls gewählter Zuger Ständerat wird er wohl nicht auftreten. Und als Komiker ist er nicht gebucht. Nein, er soll sich als ausgebildeter Leher in die Diskussion einbringen, schreibt das St. Galler Tagblatt.

Doch dagegen regt sich heftiger Widerstand: Einige Lehrerinnen und Lehrer stören sich daran, dass man mit dem Name Rima wohl eher den Komiker oder aber den heftigen Corona-Skeptiker verbinde. Und nicht ein erfahrener Lehrer, der eine Bereicherung für den Bildungstag sei. Die Zeitung weiss bereits von mehreren Lehrpersonen, die eine Teilnahme an der Veranstaltung verweigern, sollte Rima tatsächlich in St. Gallen einen Auftritt als Lehrer haben.

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