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Mitte-Kantonsrat Michael Kurmann will den Lohn des künftigen CEO der Luzerner Kantonalbank massiv senken. Und allen anderen Geschäftsleitungsmitgliedern von Gesellschaften, die mehrheitlich dem Kanton Luzern gehören.
Daniel Glanzmann verdiente im Jahr 2022 fast 1,3 Millionen Franken. Der CEO der Luzerner Kantonalbank kassiert so etwa dreimal ein Bundesratssalär, schlägt den Postfinance-Chef Hansueli Köng oder den SNB-Chef Thomas Jordan um Längen.
Dem Mitte-Kantonsrat Michael Kurmann aus Dagmarsellen sind solche hohen Löhne ein Dorn im Auge. Deshalb habe er eine Motion eingereicht, die Löhne beschränken sollen auf maximal das Dreifache einer Regierungsrats-Vergütung – falls der Kanton Luzern die Mehrheit der betreffenden Unternehmung besitzt. Das schreibt die Luzerner Zeitung.
Kurmann wolle allerdings nicht die heutigen Löhne kürzen – Daniel Salzmann muss sich also nicht fürchten – sondern die Regelung soll für künftige Besetzungen gelten: Das heisst, der Nachfolger von Salzmann würde seine Vergütung bei rund 780'000 Franken gedeckelt sehen. Das entspricht dreimal der Regierungsrats-Vergütung vom etwa 260'000 Franken.
- Artikel in der Luzerner Zeitung
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