Bargeld künftig nur noch an Bancomaten

Die Luzerner Kantonalbank beerdigt den Geldschalter

Die LUKB-Filiale in Emmenbrücke hat im Februar den Geldschalter abgeschafft. (Bild: zvg)

Per Ende 2023 wird es in Luzern fast keine bedienten LUKB-Geldschalter mehr geben. Das passt nicht allen – vor allem für eine Personengruppe könnte dies problematisch sein.

Immer weniger Menschen haben Bargeld in der Tasche. Das Zahlen per Karte und Twint ist längst normal geworden. Und wer doch einmal Scheine braucht, stellt sich an den Bancomaten und nicht an den klassischen bedienten Geldschalter. Dieser steht kurz vor seinem Ende.

Radikal verabschiedet sich die Luzerner Kantonalbank (LUKB) von den bedienten Schaltern: Seit 2019 würden die Filialen eine nach der anderen umgebaut und die Schalter rausgerissen, schrieb der «Blick» im Mai 2021. Denselben Trend beobachtete die Zeitung bei den übrigen Deutschschweizer Kantonalbanken.

Kundenhalle statt Geldschalter

Im Kanton Luzern gibt es heute nur noch vereinzelte LUKB-Filialen mit Geldschaltern. Alle übrigen seien bereits nach dem neuen Kundenhallenkonzept umgebaut worden, erklärt Mediensprecher Daniel von Arx auf Anfrage von zentralplus. Die Idee? Kundenhallen sollen aus einem «Ort der Transaktion» einen «Ort der Begegnung und Beratung» machen.

«Der Rückgang der Schaltertransaktionen bewegte sich in den vergangenen Jahren im zweistelligen Prozentbereich.»

Daniel von Arx, LUKB-Mediensprecher

Bis spätestens Ende 2023 soll laut Daniel von Arx der Umbau aller Filialen abgeschlossen sein. Der Grund für die Transformation sei die stark abnehmende Nachfrage nach Bartransaktionen. «Der Rückgang der Schaltertransaktionen bewegte sich in den vergangenen Jahren im zweistelligen Prozentbereich.» In Zukunft werde die LUKB Bargeldbezüge am Geldschalter nur noch an ihrem Hauptsitz in Luzern anbieten.

Ab August 2023 soll die Eingangshalle der LUKB um ein Bistro ergänzt werden. (Bild: Archivbild: LUKB)

Kann jeder Bancomaten verstehen?

Die Modernisierungskampagne kommt nicht bei allen gut an. Kritik gab es vor Kurzem an der Filiale in Emmenbrücke. Dort wartet die Bank zurzeit auf eine Baubewilligung für den LUKB-Neubau «Metropool» am Seetalplatz (zentralplus berichtete). Bis dieser fertig ist, wird die alte Filiale auf der gegenüberliegenden Strassenseite weitergeführt. Doch seit Februar 2023 bietet die Bank in der alten Filiale keine Schaltertransaktionen mehr an.

«Das ist eine Frechheit. Vor allem für ältere Leute, die Bancomaten nicht verstehen.»

Facebook-Nutzerin

Auf sozialen Medien gibt dies zu reden. Eine wütende Nutzerin schreibt über die Abschaffung der Bankschalter in Emmenbrücke: «Das ist eine Frechheit. Vor allem für ältere Leute, die Bancomaten nicht verstehen.» Unter ihrem Post in der Facebook-Gruppe «Du besch vo Ämmebrogg wenn …» entwickelte sich eine hitzige Diskussion über die Bedienungsfreundlichkeit der Automaten.

Digitalisierung schliesst Menschen aus

Ist die Kritik gerechtfertigt? Ja, findet Ruedi Fahrni, Geschäftsleiter bei «Pro Senectute». «Auch wenn eine Mehrheit älterer Menschen im Umgang mit Handy und Computer bis hin zum Bankautomaten geübt sind, werden aufgrund der Digitalisierung von Service-Dienstleistungen immer mehr Menschen in ihrer Selbständigkeit eingeschränkt.» Das sei eine besorgniserregende Entwicklung.

«Wir stellen bei unseren Beratungen fest, dass es für Betroffene eine schmerzhafte Demütigung ist.»

Ruedi Fahrni, Geschäftsführer bei «Pro Senectute»

Je nach mentaler Gesundheit seien Senioren auf Unterstützung angewiesen. «Ein Bankautomat, das Lösen einer Fahrkarte, ja selbst das Bezahlen eines Parkplatzes wird in unserer digitalen Welt zur Herausforderung», erklärt er. Ältere Menschen oder Personen mit kognitiven Einschränkungen würden ohne Fremdhilfe vom öffentlichen Leben ausgeschlossen.

Viele ältere Leute seien bemüht, mit dem Bancomaten zurechtzukommen, würden dann aber schlechte Erfahrungen machen: Ihnen wird die Bankkarte eingezogen, weil sie zu langsam sind, sie können sich den PIN-Code nicht merken oder die Stimme aus dem Lautsprecher nicht verstehen. «Wir stellen bei unseren Beratungen fest, dass es für Betroffene eine schmerzhafte Demütigung ist», erzählt Ruedi Fahrni.

Die LUKB bietet Hilfe an

Die Bank bietet derweil persönliche Hilfe an. Für unsichere Kundinnen ständen die Mitarbeiterinnen in den Kundenhallen bereit, um an den Bancomaten zu helfen. Wer sein Geld trotzdem von einer Person entgegennehmen will, muss künftig aber nach Luzern fahren. Eine Strecke, die für immobile Personen nicht zumutbar sei, sagt Fahrni.

Wie sich die Nachfrage nach Bancomaten weiterentwickelt, ist derweil ungewiss. Seit Corona seien die Bargeldbezüge an den Bancomaten rückläufig, schreibt der LUKB-Mediensprecher. Heute würden Schweizerinnen lieber bargeldlos bezahlen. Auch diesen Trend beobachtet der «Pro Senectute»-Geschäftsführer mit Besorgnis. Wenn die Bancomaten abnähmen, gäbe es «nochmals eine zusätzliche Hürde» für ältere Menschen.

Verwendete Quellen
  • Schriftlicher Austausch mit Daniel von Arx, Mediensprecher der LUKB
  • Facebook-Gruppe «Du besch vo Ämmebrogg wenn …»
  • Artikel im «Blick»
  • Website von «Luzern Nord»
  • Website der «Gehri AG»
  • Post in einer regionalen Facebook-Gruppe
  • Schriftlicher Austausch mit Ruedi Fahrni, Geschäftsführer Pro Senectute Luzern
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23 Kommentare
  • Profilfoto von Pius
    Pius, 15.04.2023, 19:17 Uhr

    Wenn es eine Begegnungszone sein soll können doch die Banker den Kunden die das wünschen auch Bargeld auszahlen. Warum ist das nicht möglich?

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  • Profilfoto von A. Z. W.
    A. Z. W., 15.04.2023, 17:59 Uhr

    Ich bin noch adäquat und kognitiv fit, benutze Handy, PC und Ticket online. ABER : Neulich habe ich sehr schlechte Erfahrung mit der LUKB gemacht. Da ich kein Kunde dieser Bank bin habe ich auch keine Karte um Geld zu beziehen. Meine Mietzinskaution musste ich aber bei dieser Bank hinterlegen. Um das Konto infolge Wegzug aufzulösen war ich sehr erstaunt, dass es bei der Bankfiliale kein Bargeld gab. Mir wurde angeboten, die Auflösung des Kontos zu übernehmen und das Geld zu überweisen, aber ich wollte eine Kopie meines Beweispapieres (Betrag, Kontonummer, Unterschrift des Vermieters) .
    Leider hat auch der Drucker nicht funktioniert, sodass ich doch alles selber erledigen musste.
    Was ist das für eine Bank, wo es kein Geld gibt?

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  • Profilfoto von Moni
    Moni, 15.04.2023, 15:38 Uhr

    Finde es eine Zumutung für ältere Leute welche absolut keine Ahnung von Digitalisierung haben. Es sollte mehr darauf Rücksicht genommen werden.
    Einfach nur traurig, wie man darüber hinweg sieht.

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  • Profilfoto von LD
    LD, 15.04.2023, 15:07 Uhr

    Herr Farni kritisiert mit Recht die schrittweise Erschwerung der Bargeldnutzung und letztlich dessen Abschaffung. Dieser Prozess führt nicht nur zu den angeführten Problemen, sondern zum Verlust der fundamentalen Freiheit der Anonymität. Letztes Ziel ist die Einführung der bereits entwickelte Zentralbank-Währung (ZW), die uns diese Freiheit definitiv nimmt, zum gläsernen und kontrollierten Menschen führt. Diese Währung entzieht uns die letzte noch übrig gebliebene Kontrolle über die nationale Währung.

    Die ZW wird programmierbar nach den Vorstellungen der NSB (Nationalbank) und bedeutet z.B. die Nutzung nur für bestimmte Produkte oder Blockierung von Konten von missliebigen Kritikern des Systems. China mit seinem Social Credit System macht vor wohin die Reise geht. Wollen wir das wirklich auch zulassen?

    Die Abschaffung von Bargeld als Mittel gegen Kriminalität ist ein schlechter Witz, denn die grossen und teils gigantischen Finanzverbrechen werden mit Buchgeld erledigt, denn Millionen- und Milliardenbeträge können nicht massenhaft in mit Bargeld gefüllten Koffern in andere Länder und Briefkastenfirmen auf Inseln (Cayman und anderswo) transportiert werden. Sowas gibt es nur als Spektakel in älteren Filmen. Die Finanzscrashes werden durch Absicherungs- und Spekulationsgeschäfte (Derivatehandel als Wetten auf Wertentwicklung) verursacht. Der gigantische Handel findet längst in Sekundenbruchteilen über KI im digitalen Cyberspace statt.

    Die schleichende Bargeldabschaffung der staatlichen Kantonalbanken und der SNB ist nur verständlich, weil sie längst Teil von BigFinance sind und von ihrer ursprünglichen Aufgabe der Versorgung der Realwirtschaft mit Krediten bzw. der Geldwertstabilität abgerückt sind. Die aktuelle Bankenrettung ist ein erneutes Beispiel. Too big to fail, Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert. Immer geht es um den Erhalt des längst überforderten Finanzsystems, das uns immer Inflation bringt mit der man die gigantischen Schulden vom Mehrfachen des Welt-BIB’s mindert zu Lasten der Bürger. Wer hat noch einen Funken Vertrauen in staatliche und staatsnahe Strukturen? Keiner, wenn er die Zusammenhänge erkennt.

    Die aktuelle Initiative Bargelderhalt sollte dringend unterstützt werden! BigFinance interessiert Bargeld nicht, die Probleme von älteren Menschen schon gar nicht. Versprochene «Hilfestellungen» der Banken sind nichts als vorläufige Feigenblätter.

    Die überwiegende Mehrheit ist sich der Konsequenzen der Bargeldabschaffung nicht bewusst. Auf diese Problematik und die Initiative aufmerksam zu machen, würde mithelfen unsere physischen Währung zu erhalten.

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  • Profilfoto von Blinde auch betroffen
    Blinde auch betroffen, 15.04.2023, 12:18 Uhr

    Es betrifft auch blinde oder sehbeinträchtigte Menschen, denn leider haben die Bankomaten keine Sprachausgabe. Ich wurde selber schon als Begleitperson von unwissenden LUKB Mitarbeiter angeschnauzt, dass der Bankomat benutzt werden soll. Bis ich denen erklärt habe, dass ihre Bankomaten ohne Hilfe für Blinde nicht benutzbar sind, da keine Sprachausgabe vorhanden ist und somit nicht ersichtlich was auf dem Bildschirm steht

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    Remo, 15.04.2023, 09:20 Uhr

    Und heute wird in der Tat immer weniger bar bezahlt. Das mache ich höchstens noch beim Bäcker.

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  • Profilfoto von Remo
    Remo, 15.04.2023, 09:17 Uhr

    «ältere Leute die Bancomaten nicht verstehen» Sorry aber Bancomaten gibt es seit den 1960er Jahren. Waren die heute älteren Leute damals auch schon alt? Wohl kaum. Seit ich meine erste Bankkarte in den Achtzigern bekam, nutze ich Bancomaten. Wer es also in den letzten 40-60 Jahren nicht geschafft hat einen Bancomaten zu bedienen ist selber schuld und will einfach nicht. Und nun soll die Allgemeinheit
    Meine über 80 jährige Mutter ist übrigens begeisterte e-Banking Benutzerin. Bancomat ist eh kein Problem für sie.

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      Remo, 15.04.2023, 14:07 Uhr

      «Und nun soll die Allgemeinheit die Mehrkosten bezahlen.» sollte das heissen.

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    Markus, 14.04.2023, 20:57 Uhr

    Übel! Die soziale arbeit und die leistung an der älteren generation geht den bach runter. Gewinne einstreichen aber nichts an der Gesellschaft zurückgeben. Dieser smalltalk hat für viele ältere leute einen zugang tum leben ermöglicht. Bald läuft alles digital und das sozialleben der alten ist geschichte. Oder tot.

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    Remo, 14.04.2023, 20:17 Uhr

    Die Banken schaffen sich selber ab. Kein Service, nur Gewinn …. Und dann der Untergang.

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      Remo, 15.04.2023, 09:17 Uhr

      Ich möchte hier festhalten, dass dieser «Remo» nicht identisch ist mit mir. Ich bin anderer Meinung.

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    Paul, 14.04.2023, 20:13 Uhr

    Weniger service mehr abzüge! Danke. Mein geld wird wo anders stationiert. Schade

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      Remo, 15.04.2023, 09:18 Uhr

      Die CS soll sehr gut sein habe ich gehört.

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        Armando, 15.04.2023, 13:34 Uhr

        Ja, im Abzocken und in kriminellen Geschäften im Ausland ist sie Spitze.

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        • Profilfoto von Remo
          Remo, 15.04.2023, 14:09 Uhr

          Genau. Deshalb ist mir die LUKB doch deutlich lieber.

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  • Profilfoto von Dolfino
    Dolfino, 14.04.2023, 19:00 Uhr

    Es geht den Banken nur um Gewinn Maximierung. Der ältere Mensch ist für diese gierigen Banker nur noch lästiges Angehängsel. Und wenn die LUKB kommt und sagt es brauche immer weniger Bargeld, dann wird das von den bunkern herbei geredet. Denen geht es nur um die Abschaffung des Bargeldes. Dabei wird nach Corona wieder vermehrt mit Bargeld bezahlt. Aber das wollen sie nicht hören. Letztlich ist nur Bares Wahres.

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    • Profilfoto von Remo
      Remo, 15.04.2023, 09:24 Uhr

      Nicht alle älteren Menschen wohnen in einer Berghütte ohne Strom und Internet.

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      • Profilfoto von Ein remo +75
        Ein remo +75, 15.04.2023, 09:54 Uhr

        Auch du wirst hoffentlich einmal alt.
        Es ist kein Zuckerschlecken mit der Gesellschaft mitzuhalten im Alter. Aber bei dir wird das sicher klappen, da dein Gehirn noch top funktioniert, die Augen noch gut sehen und du immer up to date bist

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        • Profilfoto von Remo
          Remo, 15.04.2023, 14:08 Uhr

          Vielleicht bin ich ja schon alt? Du weisst es ja nicht. Mein ältester Kollege ist 91 und hat keine Probleme mit E-Banking und arbeitet locker am Mac. Was ich damit sagen will: es ist keine Frage des Alters, sondern des Wollens.

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          • Profilfoto von Remo
            Remo, 15.04.2023, 23:34 Uhr

            Nein ! Auch des könnens. Wenn du nicht mehr richtig sehen kannst und etwas langsamer wirst nutzt der wille aleine nichts.

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  • Profilfoto von Waltero
    Waltero, 14.04.2023, 18:31 Uhr

    Wie lange schauen wir da noch zu. Es ist einfach unanständig wie mit den Senioren umgegangen wird die meist noch einen beträchlichen Sparbatzen auf der Bank haben. Aber nochmehr studierte an die Spitze. Mir grauts

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    • Profilfoto von Remo
      Remo, 15.04.2023, 09:19 Uhr

      Wer in den letzten 55 Jahren nicht gelernt hat einen Bancomaten zu bedienen ist selber schuld. Die Dinger sind seit den Sechziger Jahren in Gebrauch.

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      • Profilfoto von Barbara
        Barbara, 18.04.2023, 16:10 Uhr

        Viele wollen aber können nicht. Es geht darum, dass diese ausgeschlossen werden. Und das dürfen wir nicht zulassen. Am Ende gibts nur noch Zugang zu allgemeinen Leistungen für den optimierten Menschen. Das ist eine Fehlentwicklung.

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