Als erste Staatsbank

Luzerner Kantonalbank bietet wohl bald Bitcoin an

Der Bitcoin ist die wohl bekannteste Kryptowährung. (Bild: André François McKenzie/Unsplash)

Wohl ab spätestens Anfang 2024 können Anleger bei der Luzerner Kantonalbank auch in Kryptowährungen investieren. Die Risiken tragen sie selbst.

Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) gleist momentan ein Angebot für Krypto-Assets auf. Bereits im kommenden Jahr soll es lanciert werden. Das berichtet die «NZZ» mit Verweis auf Angaben der spezialisierten Sygnum Bank. Sie arbeitet bei dem Projekt mit der LUKB zusammen.

Die LUKB selbst sagt, der Entscheid für ein Krypto-Angebot sei gefällt, doch es gebe noch Unwägbarkeiten. Die Nachfrage nach einem solchen Angebot sei aber da. Für die «NZZ» erstaunlich ist, dass eine «vermeintlich konservative Kantonalbank» auf Krypto setzt, während «systemrelevante Institute» wie UBS/CS, Raiffeisen oder die Zürcher Kantonalbank die Finger davonlassen.

Ein Grund für die Vorsicht sind die enormen Marktschwankungen von Kryptowährungen. Da Krypto-Anlagen sowie Aktien und Fonds nicht von der Staatsgarantie der Kantonalbanken gedeckt sind, gehen Anleger ein privates Risiko ein, meint die «NZZ». Während im Krisenfall der Kanton für Kontovermögen haftet, werden Krypto-Anlagen im Konkursfall ausgesondert. Das heisst: «Die Marktrisiken von Kryptowährungen kann auch eine Kantonalbank nicht abfedern.»

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2 Kommentare
  • Profilfoto von Rudolf Schweizer
    Rudolf Schweizer, 11.08.2023, 17:18 Uhr

    Nebst dem Schweizer Franken, gibt es das WIR Geld West Indischer Rubel, Jetzt will man noch eine Dritte Währung in der Schweiz handeln, der Stromfresser Bitcon schlecht hin. Der digitale Schwachsinn wird eines Tages Abstürzen und die grösste Bankenkrise seit 2008 hervor rufen, es wird dann zu einem Tsunami führen, auch Massenentlassungen sind dann nicht ausgeschlossen.

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  • Profilfoto von Markus Rotzbeutel
    Markus Rotzbeutel, 10.08.2023, 17:14 Uhr

    Oje

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