Bankchefin im Interview

Wie eine Zuger Krypto-Bank von der Bankenkrise profitiert

Krypto ist krisenfest, meint Päivi Rekonen, Präsidentin der «SEBA Bank». (Bild: pexels)

Die Präsidentin einer erfolgreichen Zuger Krypto-Bank erklärt im Interview, wie sich die jüngste Bankenkrise auf die Krypto-Branche auswirkt.

Die Übernahme der CS durch die UBS und die Zusammenbrüche der Signature Bank und der Silicon Valley Bank: In nur wenigen Wochen gab es mehrere grosse Erschütterungen in der Bankenwelt. Doch gemäss Päivi Rekonen, Präsidentin der «SEBA Bank» mit Hauptsitz in der Stadt Zug, ist der Kryptosektor krisensicher. In einem Interview mit «swissinfo.ch» erklärt sie, die jüngste Bankenkrise hätte die Kunden ihrer jungen Kryptobank nicht abgeschreckt.

Die «SEBA Bank» ist ein Krypto-Startup, das 2018 gegründet wurde und 120 Mitarbeiter in fünf Ländern hat. Päivi Rekonen erzählt, dass es trotz der Bankenkrise, eine Zunahme an neu eröffneten Konten gab. Und zwar in allen Büros: Singapur, Hongkong, Abu Dhabi und Zug. Zusätzlich sei der Bitcoin-Preis gestiegen. Dies deute darauf hin, dass Investoren alternative Investitionen ausserhalb des traditionellen Finanzsystems suchen. Vielleicht gerade wegen der jüngsten Erschütterungen im herkömmlichen Bankensystem.

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