Komitee für Erhalt Herdschwand steht

Das Komitee aus Anwohnern und Emmer Politiker steht (Namen siehe Text). Es kämpft gegen den Verkauf und das Bauprojekt auf dem gemeindeeigenen Areal im Gebiet Herdschwand. (Bild: zvg)

Der Name ist nicht sehr marketingtauglich: «Überparteiliches Komitee zur Erhaltung der Zone mit öffentlichem Zweck, Parzelle Nr. 225, Gebiet Altersheim Herdschand». Doch das Anliegen des neuen Komitees (zentral+ berichtete) findet in Emmen Beachtung – und durchkreuzt die Pläne der Gemeinde.

Das Komitee, das den Verkauf des kommunalen Areals mit dem Betagtenzentrum Herdschwand verhindern will, hat sich zu seiner ersten Sitzung getroffen. Gemäss Sprecher Rolf Stähli will man das Areal zum Nutzen aller Bewohner von Emmen erhalten. «Wir treten ausserdem für eine sinnvolle Zwischennutzung des bald nicht mehr gebrauchten Betagtenzentrums ein. Beispielsweise könnte man es anderen Städten oder Gemeinden zur Verfügung stellen, die ihr Alterheim umbauen. Das Komitee denkt an Luzern mit seinem Altersheim Unterlöchli. «Eine weitere Forderung ist eine unabhängige Machbarkeitsstudie zur weiteren Nutzung der Gebäude und des Geländes«, sagt Stähli. Der Name des Komitees ist übrigens geändert worden: Es heisst neu «Herdschwand erhalten – zum Nutzen aller!»

Auf dem Gründungsfoto des Komitees: V.l. Anwohner Rolf Stähli, parteilos, Thomas Fueter, Altpräsident Quartierverein Meierhöfli und Umgebung, Benedikt Schneider, Einwohnerrat CVP Emmen, Bruno Marti, Mitglied QV Meierhöfli und Umgebung, Barbara Fas, Einwohnerrätin SP Emmen, Kartin Saturnino, Einwohnerrätin SP, Anwohnerin Beatrice Baumgartner, Kurt Irniger, Ehrenpräsident Quartierverein Meierhöfli und Umgebung.

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