Luzern Süd

Hinterschlund: Keines der Projekte kann überzeugen

Hinterschlund: Es wird vorläufig nichts mit der Zwischennutzung. (Bild: Stadt Luzern)

Mit der Zwischennutzung des Areals Hinterschlund wird vorläufig nichts. Die vier eingereichten Projekte seien alle zu wenig gut gewesen, teilt das Beurteilungsgremium mit.

Die Stadt Luzern hat einen Teil des Entwicklungsareals Hinterschlund in Kriens zur Zwischennutzung ausgeschrieben. Gesucht war ein Konzept, das einerseits das Potenzial als Arbeitsort spürbar macht und andererseits ein Ort mit attraktiven Aufenthaltsqualitäten und -angeboten geschaffen wird. Die Zwischennutzung sollte auch dazu beitragen, die Position von Luzern Süd als ökologisch vernetzten Stadtteil mit wertvollen Frei- und Grünräumen zu stärken.

Ziele nicht erfüllt

Die vier Bewerbungen wurden von einem Beurteilungsgremium bewertet, das mit verwaltungsinternen und externen Personen besetzt war und durch Expertinnen und Experten ohne Stimmrecht begleitet wurde. Das Beurteilungsgremium musste an den Präsentationen anfangs Juni feststellen, dass keines der vier Dossiers die Ziele der Ausschreibung ausreichend erfüllt. Es hat deshalb einstimmig entschieden, keine Empfehlung für den Abschluss eines Terrainmietvertrags abzugeben.

Die Ausschreibung der Zwischennutzung auf dem Areal Hinterschlund wird also beendet und keines der eingereichten Projekte weiterverfolgt. Gemeinsam mit Kriens und dem Gemeindeverband LuzernPlus werden nun weitere Optionen zur Zwischennutzung des Hinterschlunds evaluiert. Eine weitere Information soll im vierten Quartal 2023 erfolgen.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der Stadt Luzern
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