Luzernerin und Zuger mischen bei neuem Dating-Format mit

Gibt es die Liebe auf den ersten Swipe? Um diese Frage gehts in einer neuen Kuppel-Sendung, in der auch eine Luzernerin und ein Zuger teilnehmen.

Redaktion

Redaktion zentralplus

Seit diesem Dezember ist der Reality-Himmel um ein neues Format reicher: «Reality Island». Dieses ist auf dem Schweizer Streamingdienst «Oneplus» zu sehen.

Lieber Geld oder Liebe?

In der Dating-Show nehmen Singles aus der Schweiz und aus Österreich teil. Die Mission: In einer Villa auf Kreta wohnen, «Sektchen» trinken, wilde Partys feiern – und herausfinden, «ob es die Liebe auf den ersten Swipe gibt», wie die Pressestelle Blofeld Communications in einer Mitteilung schreibt.

Bevor sich die Singles gegenseitig in echt kennenlernen sehen sie Fotos der anderen. Quasi auf einem «Fake»-Tinder bewerten sie sich gegenseitig und swipen. Gefallen sich beide gegenseitig, gibt's ein Match. Das «Paar» muss sich ein Bett teilen, während andere Singles dazwischenfunken.

Welcher Match hält, zeigt sich in der «Match Night». Dann müssen sich die Singles zwischen Geld und Liebe entscheiden. Das Drama ist vorprogrammiert. Wer allein bleibt, läuft Gefahr, die Villa und damit die Show verlassen zu müssen.

Bei «Reality Island» gibts bekannte Gesichter aus Luzern und Zug

Mit dabei sind auch zwei Zentralschweizer Singles. Leonora (23) aus Kriens kennt man bereits aus dem Fernsehen. Sie buhlte 2022 beim «Bachelor» um die Gunst von Kenny. Damals schaffte sie bis ins Finale. Sie ist «impulsiv und lässt sich nichts gefallen». 

Ebenfalls Teil der Kuppelshow ist Andrin aus Baar. Der 28-Jährige ist Account Manager. Er wird als «ruhiger Typ» beschrieben, der sich durch seine Leidenschaft für Literatur, Natur und spirituelle Themen auszeichne. Er nahm vor zwei Jahren am Swiss Men’s Awards teil.

«Reality Island» ist eine Co-Produktion von CH Media Entertainment und dem österreichischen Medienunternehmen «ProSiebenSat.1 PULS 4». Dort läuft das Format unter dem Namen «Match in Paradise.» Gemäss Mitteilung soll das neue Format für «Sex, Tränen und die grossen Glücksgefühle» sorgen.

weiterlesen

Chanelle Wyrsch: Von der Bachelorette zur Verführerin

Warum eine schwule Datingshow alles andere als trashig ist

Warum Trash-TV das Geilste ist – dem Feminismus zum Trotz