Als höchster Kantonsarzt

Darum tritt Zugs Mister Corona Rudolf Hauri ab

Konzentriert sich künftig auf seine Aufgaben als Zuger Kantonsarzt: Rudolf Hauri. (Bild: Fabrizio Vignali)

Der Zuger Kantonsarzt Rudolf Hauri legt sein Amt als Präsident der Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte der Schweiz (VKS) ab.

Sechs Jahre lang hat der Zuger Kantonsarzt Rudolf Hauri die VKS präsidiert. Nun ist Schluss. Seine Amtszeit war von der Covid-19-Pandemie geprägt. Hauri nahm eine wichtige Verbindungfunktion zwischen den nationalen und den kantonalen Gesundheitsbehörden in Vollzugsfragen wahr, heisst es in der Medienmitteilung des VKS. In der Öffentlichkeit habe Hauri die behördlichen Aufgaben und Abwägungen im Rahmen der Pandemiebekämpfung stets sachlich und verständlich erklärt.

Gegenüber zentralplus erklärt VKS-Vizepräsidentin und Zürcher Kantonsärztin Christiane Meier die Gründe für Hauris Abgang von der nationalen Bühne. «Er möchte nach vielen Jahren mit grossem Engagement im Vorstand und als Präsident wieder mehr Zeit für sein Amt als Kantonsarzt haben und hat sich deshalb nicht mehr zur Wahl gestellt.»

Rudolf Hauris Posten übernimmt Barbara Grützmacher. Sie ist Berner Kantonsärztin. Auch Hauri bleibt auf kantonaler Ebene aktiv. Zuletzt erklärte er sich als Zuger Kantonsarzt gegenüber zentralplus zum Phänomen Dauerhusten (zentralpus berichtete).

Verwendete Quellen
  • Schriftlicher Austausch mit VKS-Vizepräsidentin Christiane Meier
  • Medienmitteilung des VKS
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