Zuger Kantonsspital behandelte so viele Patienten wie nie

Das Zuger Kantonsspital hat 2022 sowohl ambulant als auch stationär mehr Patientinnen behandelt als im Vorjahr. Dadurch hat die Rechnung mit einem Gewinn von rund 2,9 Millionen Franken geschlossen.

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Redaktion zentralplus

Das Zuger Kantonsspital verzeichnete 2022 einen Rekord an Patienten. Stationär wurden rund 11'800 Patientinnen behandelt, was 0,9 Prozent mehr als im Vorjahr sind, wie das Spital in einer Medienmitteilung schreibt. Gleichzeitig hat das Kantonsspital auch mehr Notfälle beurteilt und behandelt. Dort waren es rund 28'000 Patienten – 13 Prozent mehr, als im Vorjahr. Zurück ging hingegen die Zahl der jüngsten «Patienten»: In der Frauenklinik kamen 2022 989 Babys zur Welt. Im Vorjahr waren es noch 1046.

Weiter hat das Zuger Kantonsspital 2022 seine Leistungen in verschiedenen Bereichen ausgebaut. So eröffnete im März 2022 das Ambulante Operationszentrum, bei dem Patientinnen noch am Tag der Operation wieder nach Hause zurückkehren können. Seit April 2022 stelle die Spitalpharmazie das Medikament Zytostatika für die Krebsbehandlung selbst her. Einen Monat später eröffnete zudem die Interdisziplinäre Station, um die Akutbehandlung von Personen mit chronischen Krankheiten zu verbessern.

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Diese Entwicklungen führten in einen erneut positiven Jahresabschluss. Die Rechnung schliesse mit einem Gewinn von 2,9 Millionen Franken. Im Vorjahr lag dieser bei 2,6 Millionen Franken (zentralplus berichtete). Dieser werde für künftige Investitionen eingesetzt. Für 2023 sind Investitionen im Umfang von mehr als 15 Millionen Franken geplant.