Tessiner Leberspezialist wird neuer Co-Chefarzt in Luzern

Die Abteilung Gastroenterologie/Hepatologie am Luzerner Kantonsspital kriegt einen neuen Co-Chefarzt.

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Per 1. April 2024 erhält das Luzerner Kantonsspital (Luks) einen neuen Co-Chefarzt. Der im Tessin aufgewachsene Andrea De Gottardi soll die Position im Bereich Gastroenterologie/Hepatologie übernehmen. Er wurde von der Geschäftsleitung des Spitals gewählt, wie das Luks in einer Mitteilung schreibt.

De Gottardi, der in Heidelberg und Lausanne studierte und bereits in Bern, Genf, Lugano und Barcelona tätig war habe eine «hohe fachliche Kompetenz», konstatiert die Geschäftsleitung. Im Fokus seiner Forschungsinteressen stehen Komplikationen chronischer Lebererkrankungen wie die portale Hypertonie und die Thrombosen der Pfortader. Zudem ist der Tessiner unter anderem Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Fragen zu sexuell übertragbaren Infektionen (EKSI).

«Aufgrund seiner beachtlichen klinischen Expertise sowie des beeindruckenden akademischen Leistungsausweises ist er hervorragend qualifiziert, um die etablierte Hepatologie des LUKS weiterzuentwickeln», so das Spital. Die Hepatologie ist ein Teilgebiet der Gastroenterologie (Erkrankungen des Verdauungstraktes) und befasst sich speziell mit der Funktion der Leber und mit Lebererkrankungen.

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