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Diese Stadt überlegt es sich

Manuela Weichelt weibelt für Gratis-Sonnencreme

Die Grünen-Nationalrätin überlegt sich, einen Vorstoss in Bern einzureichen. (Bild: zvg)

Das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, kann durch den richtigen Schutz stark gesenkt werden. Einige Politiker fordern daher Gratis-Sonnencreme.

Die Zuger Nationalrätin Manuela Weichelt (ALG) setzt sich für Gratis-Sonnencreme ein. «Ich überlege mir, einen Vorstoss in der Herbstsession einzureichen», sagte sie jüngst gegenüber «20 Minuten». Kostenlose Sonnencreme mit einem hohen UV-Filter sei eine wichtige Präventionsmassnahme gegen Hautkrebs.

Weichelts Nationalratskollege Thomas Aeschi (SVP) aus Zug hält nicht viel davon. «Sich vor der Sonne zu schützen, liegt in der Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürgern – es ist nicht die Aufgabe des Staates, diese bereitzustellen», zitiert ihn die Zeitung.

Derzeit gibt es in der Stadt Zürich einen ähnlichen Vorstoss. Anna Gaff (SP) und Dominik Waser (Grüne) fordern, dass sowohl an Schulen als auch in öffentlichen Aussenanlagen kostenlos Sonnencreme bereitgestellt wird. Das Argument Eigenverantwortung lässt Waser nicht durchgehen: «Eincremen muss sich schlussendlich jeder und jede selbst, auch wenn es ein Spender mit Sonnencreme hat», zitiert ihn «20 Minuten».

Und wie sehen die Erfolgschancen aus? Der Zürcher Stadtrat hat noch nicht auf die Motion geantwortet. In Bern und Basel sei kostenloser Sonnenschutz noch kein Thema. Die Behörden in Winterthur dagegen könnten sich Gratis-Sonnencreme vorstellen, schreibt die Zeitung.

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