Für 11,4 Millionen Franken

Luzerner Kantonsspital baut neue Notstromversorgung

So soll die neue Notstrom-Anlage des Luzerner Kantonsspitals aussehen. (Bild: zvg)

Das Luzerner Kantonsspital (Luks) baut derzeit stark aus. Damit dessen Stromversorgung auch im Notfall gewährleistet ist, baut das Luks für 11,4 Millionen Franken eine neue Netzersatz-Anlage.

Ist der Strom von einer Sekunde auf die andere weg, ist es für viele ärgerlich – im Falle des Luzerner Kantonsspitals aber sehr gefährlich. Um für diese Situation gewappnet zu sein, plant das Luks eine neue Anlage für die Notstromversorgung, wie es mitteilt. Diese soll im Nordwesten des Areals, auf dem der künftige Neubau des Kinderspital und der Frauenklinik gebaut wird, stehen (zentralplus berichtete). Dazu habe das Luks kürzlich ein Baugesuch bei der Stadt Luzern eingereicht.

Kosten soll die Anlage mit zwei Generatoren rund 11,4 Millionen Franken. Sollte diese voraussichtlich Mitte 2026 fertiggestellt werden, verfüge das Luks über eine vollständig autarke Stromversorgung. Doch auch nach Bau der Notstrom-Anlage und des Kinderspitals/Frauenklinik hat das Luks noch nicht fertig gebaut. Anschliessend soll ein ambulantes Zentrum auf dem Areal des heutigen Besucherparkhauses und der Kinderklinik gebaut werden. Danach soll als Ersatz für das Bettenhochhaus ein stationäres Zentrum in Norden des Areals errichtet werden.

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