Corona-Tagebuch
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Fotografisches Tagebuch des Luzerners Fabian Biasio

Das ist die Corona-Woche im Bild

Daniel Koch, Leiter der Abteilung übertragbare Krankheiten beim BAG hat bald seinen letzten Arbeitstag. Die Fotografen haben sich hinter dem bereitstehenden Desinfektionsspender in Stellung gebracht. Während Alain Berset sein eigenes Desinfektionsmittel hat, erweist Koch den den Medienleuten den Gefallen und benützt den Desinfektionsspender, ebenso Regierungsrat Guido Graf. (Bild: Fabian Biasio)

Seit Corona bestimmen neue Zeitpläne und Regeln unser Zusammenleben, unser Tagesablauf ist nicht mehr wiederzuerkennen. Dabei entstehen Situationen, die einerseits an ein harmonisches Zusammenleben erinnern und andereseits an eine Welt im Krisenmodus. Fotograf Fabian Biasio hat diese Augenblicke für das visuelle Tagebuch von zentralplus eingefangen.

Seit Corona bestimmen neue Zeitpläne und Regeln unser Zusammenleben, unser Tagesablauf ist nicht mehr wiederzuerkennen. Dabei entstehen Situationen, die einerseits an ein harmonisches Zusammenleben erinnern und andereseits an eine Welt im Krisenmodus. Fotograf Fabian Biasio hat diese Augenblicke für das visuelle Tagebuch von zentralplus eingefangen.

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Im Corona-Tagebuch erzählen Zentralschweizer, wie sie den Shutdown erleben, welche Auswirkungen dieser auf ihr Privatleben und ihren Beruf haben und wie sie persönlich damit umgehen.
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1 Kommentar
  • Profilfoto von Beat Murer
    Beat Murer, 10.04.2020, 08:32 Uhr

    26.04.20 = 34 «Jahrjubiläum» Tschernobyl

    Bekanntlich will der Bundesrat ab 26.04.2020 die zur Zeit strengen Coronamassnahmen etwas lockern.
    Ungern erinnere ich mich an das Datum vom 26. April 1986, als es zum GAU (grösster anzunehmender Unfall), also zur Kernschmelze in einem Reaktorblock von total 4 Reaktoren des KKW in Tschernobyl kam. Dieses hat seinen Standort in der Ukraine, welche dannzumal noch Teil der ehemaligen Sowjetunion war.

    Dieses Ereignis erinnert in gewissen Belangen an die Auswirkungen der heutigen Coronapandemie.

    So ist weder die radioaktive Strahlung noch der Virus sichtbar, was spezielle Ängste auslöst. Am Schlimmsten ist natürlich die Verseuchung des Bodens. So sind heute noch riesige Gebiete rund um Tschernobyl «Geisterland». In der jetzigen Coronasituation müssen wir weder in Luftschutzunterkünfte gehen, noch auf gesunde Ernährung verzichten. Dannzumal
    breitete sich innert kurzer Zeit eine radioaktive Wolke über Nord- und Westeuropa aus. Es kam auch in der Schweiz zu Hamsterkäufen. Die Landwirtschaft erlitt gravierende Verluste, da das Gemüse zu stark radioaktiv belastet war, ebenfalls die Milchprodukte (das Futtergras der Kühe war ja auch kontaminiert!). Die Grossmolkerei Emmi in Emmen durfte ihre Produkte nicht mehr nach Italien exportieren. Die Fische der Tessinerseen durften nicht mehr gefangen werden. Pilze und Beerensammeln war in der ganzen Schweiz für längere Zeit verboten.

    Ähnlich wie heute, wo Corona mit einer gewöhlichen Grippe durch gewisse Kreise verglichen wird, wurden die «künstlichen» radioaktiven Strahlen durch die gleichen Kreise mit der Sonnenstrahlung verglichen und auch entsprechend verharmlost.

    Es gab grosse Diskussionen und tägliche Berichte über die Höhe der radioaktiven Grenzwerte.

    Also machen wir nun das Beste aus der jetzt für alle nicht leichten Situation rund um die Coronaepidemie und Beachten die Weisungen der zuständigen Behörden. Wir können uns glücklich schätzen, in einem Land zu Leben, wo nicht Populisten an der Macht sind, welche Sprüche von sich geben wie Amerika- First, sondern sich ernsthaft auf durch die Wissenachaft gestützten Fakten versuchen, angemessen vorzugehen.

    Die umfassenden Informationen durch den Gesamtbundesrat und die zuständigen Fach- und Führungskräfte sind beispielhaft. Unsere Regierungungen auf Bundes- und Kantonsebene verdienen deshalb auch das Vertrauen der Bevölkerung. Alle sind gefordert, am gleichen Strick zu ziehen. Politische Störmanöver entlarfen sich als Effekthascherei und sind in dieser Zeit nicht zielführend, sondern brandgefährlich für den Zusammenhalt in unserem Land. Alle Bewohnerinnen und Bewohner unseres Landes sollten sich jetzt auf die Worte «Alle für Einen, Einen für alle» besinnen.

    Beat Murer

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