Die Genfer Luxusuhrenherstellerin Rolex übernimmt den Luzerner Schmuck- und Uhrenfachhändler Bucherer.
Am Schwanenplatz sollen täglich Uhren im Wert von 1 Million Franken über die Ladentische gehen. Zu dieser Summe trägt auch der Luzerner Schmuck- und Uhrenfachhändler Bucherer bei. Nun hat das Genfer Unternehmen Rolex mitgeteilt, Bucherer zu übernehmen.
Die Integration erfolge, sobald die Wettbewerbskommission zustimmen würde. Dabei werde Bucherer seinen Namen behalten und die Geschäftstätigkeiten eigenständig fortsetzen, schreibt Rolex.
- Medienmitteilung von Rolex
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MARIO P. HERMANN, 25.08.2023, 10:26 Uhr Das hätte ich jetzt nie erwartet, dass «Bucherer» sein Imperium nach über 130 Jahren verkauft — dem Grossunternehmen «Rolex».
Aber es passieren seit der Pandemie (aber auch vorher schon) in wirtschaftlicher Hinsicht soooo viele Sachen, die man nie nie für möglich gehalten hätte…
Von Franz Carl Weber-Verkauf, Möbel Pfister, Conforama, Lipo und…und…und — die Liste ist fast unbegrenzt, viele Firmen wurden ins Ausland «verschärbelet»; oder doch noch zu einem fetteren Preis verkauft…?!?
Und Gübelin hat pompös umgebaut, den Namen auch ein wenig angepasst.
Schon vor Jahren habe ich aus verschiedenen Quellen her gehört, dass «Bucherer» einen Tagesumsatz von bis zu einer fetten Million macht; vielleicht auch ein wenig drunter…;-).
Dennoch: Als «Normalsterblicher» wurde es mir bei solchen Zahlen immer ganz schwindelig…
Dennoch II: «Bucherer» ist natürlich auf diesem Sektor an vorderster Front und wenn es so viele Gutsituierte aus dem Ausland gibt, die bei Bucherer sich mit Schmuck/Uhren eindeckt, warum nicht…?!
Da würde ich als Grossunternehmen an bester Lage auch nicht nein sagen.
Am Rande sei erwähnt, dass ich seit rund 50 Jahren keine Uhr am Handgelenk befestige… — es «stört» mich zu sehr.
Meine Uhr ist seit Jahren auf dem Handy und überall hat es ja Uhren genug — im EinkaufsCenter, am Bahnhof, im Bus, am Arbeitsplatz — wieso dann eine am Handgelenk??
Und angeben kann man ja auch mit anderen Sachen, es muss ja nicht gleich eine «Rolex» sein, für x-zehntausende Fränkli…;-(.👍2Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎1Daumen runterPhilipp, 25.08.2023, 12:33 Uhr Bucherer verkauft weil kein Nachkommen vorhanden sind. Man sollte froh sein, dass das Unternehmen in Schweizer Hand bleibt.
👍0Gefällt mir👏1Applaus🤔0Nachdenklich👎2Daumen runterMARIO P. HERMANN, 25.08.2023, 12:50 Uhr Ich weiss! Da haben Sie völlig recht! Das allerwichtigste ist, dass Bucherer in Schweizer Hand bleibt!
Ein grosses Bravo an Herrn Bucherer & die verantwortliche Geschäftsleitung!👍1Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎2Daumen runter
martin.vonrotz, 25.08.2023, 09:37 Uhr Da muss aber die Stadt Luzern und auch der Kanton Luzern genau kontrollieren dass «Bucherer» seine Steuern immer noch in Luzern abliefert und diese nicht abwandern. Falls dies der Fall sein sollte, dann bitte sofort alle Privilegien wie Sonntagsverkauf und Car-Halteplatz vor dem Haupthaus aufheben! Diese Privilegien wurden ja auch des Öfteren mit dem Steuerertrag begründet!
👍4Gefällt mir👏1Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterKasimir Pfyffer, 25.08.2023, 11:06 Uhr Schön wärs! Die Grendel-Mafia hat seit Jahrzehnten ihre Deals mit der Stadtregierung. Wie viel Steuern sie bezahlen, ist natürlich geheim, denn sonst würde das dumme Volk noch merken, dass man einmal mehr die Reichsten bevorzugt und die Normalos ver****. Siehe u. a. den schon etwas älteren LZ-Artikel «Luzerner Stadtkasse hat nur wenig vom Tourismus» vom 05.09.2018.
👍4Gefällt mir👏1Applaus🤔0Nachdenklich👎1Daumen runterMARIO P. HERMANN, 25.08.2023, 11:45 Uhr Gut formuliert, bravo!
Das glaube ich sofort, was Sie schreiben!
«Grendel-Mafia» ist ein treffender Ausdruck, wo nicht mal ich drauf gekommen wäre…;-).
Ein schöner Tag wünsche ich Ihnen!👍4Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎1Daumen runter
Hanspeter Flueckiger, 25.08.2023, 08:38 Uhr Hier handelt es sich um eine ganz normale Nachfolgeregelung. Herr Bucherer hat keine Nachkommen und deshalb das Unternehmen verkauft. Offensichtlich sind die selbsternannten Wirtschaftsparteien und der zuständige Regierungsrat nicht in der Lage die heimische Wirtschaft nachhaltig in die regionale Entwicklung einzubinden. Rolex übernimmt das Unternehmen übrigens nicht nur wegen dem Standort Luzern.
👍1Gefällt mir👏2Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterMeier Hanspeter, 24.08.2023, 21:36 Uhr Hat Luzern Einfluss bei der Weko? Wohl kaum.
👍4Gefällt mir👏1Applaus🤔0Nachdenklich👎1Daumen runterMarie-Françoise Arouet, 24.08.2023, 19:58 Uhr Wenn also künftig in Genf versteuert wird, hat die Stadt keinerlei Grund mehr, die zentralen privaten Carparkplätze und Haltestellen zu unterhalten. Weg damit!
👍5Gefällt mir👏2Applaus🤔0Nachdenklich👎1Daumen runterPhilipp, 24.08.2023, 21:28 Uhr Die Plätze sollen ruhig da bleiben wo sie sind. Es reicht schon jetzt dass Luzern meint Ihre Busse nach Kriens schicken zu müssen, wo sie nichts verloren haben und nichts anderes als mehr Verkehr und Unweltbelastung erzeugen. Die Touristen wollen nach Luzern alos sollen die auch schauen wo sie anhalten können.
👍2Gefällt mir👏0Applaus🤔1Nachdenklich👎4Daumen runterMarie-Françoise Arouet, 24.08.2023, 21:38 Uhr Niemand aus der Krienser Partnerstadt San Damiano d‘Asti hat sich vor der Verpartnerung die Stadt Kriens angeschaut. Das ist das Risiko eines blind dates: Mindestens Einer guckt immer in die Röhre oder in den bypass.
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