Millioneninvestition

Zug braucht neues System zur Ampelsteuerung

Das Risiko für Systemausfälle bei der Ampelsteuerung nimmt zu. (Bild: Andreas Busslinger)

Rund 4 Millionen Franken beantragt der Regierungsrat für ein neues System zur Steuerung der Ampeln im Kanton. Es soll mehr Möglichkeiten bieten als das alte.

Im Jahr 2007 hat der Kanton Zug den Bereichsrechner Lichtsignalanlagen ans Netz genommen. Er steuert, überwacht und versorgt die Ampeln auf Kantons-, Gemeinde- und Nationalstrassen. Nun sei er am «Ende seiner Lebenszeit angekommen», schreibt der Regierungsrat in einem Bericht. Und fordert einen Objektkredit über 3,98 Millionen Franken für seinen Ersatz.

Denn das Risiko für Ausfälle nehme zurzeit stark zu. Zudem gäbe es neue Anforderungen an das System. Zum Beispiel die selektive Priorisierung von Fahrzeugen, für Rettungsfahrzeuge und die Polizei. Oder die Selbststeuerung von Ampeln mittels Detektoren, die Verkehr erfassen und Grünzeiten steuern. Beides soll das neue System können. Es ist auf eine Betriebszeit von 15 Jahren angelegt.

Am 25. Januar kommt der Antrag der Kantonsregierung in den Kantonsrat. Danach folgen die Beratungen in der Staatswirtschaftskommission und eine Lesung im Kantonsrat. Voraussichtlich im Juni 2024 könnte der Kredit Gültigkeit erlangen.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Hegard
    Hegard, 15.01.2024, 22:13 Uhr

    Kamera lotsen sind effektiver,als solch Ampel Systeme!

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