Wahrscheinlich war es ein Wolf

Drei Schafe nahe der Zuger Grenze gerissen

Nicht zum ersten Mal ist ein Wolf am Zugersee unterwegs. (Bild: Adobe Stock)

In der Schwyzer Gemeinde Arth wurden am letzten Wochenende drei Nutztiere gerissen. Es ist gut möglich, dass ein Wolf dafür verantwortlich ist. Die Behörden empfehlen, die Schutzmassnahmen zu prüfen.

Drei Schafe wurden am vergangenen Wochenende tot aufgefunden. Wahrscheinlich ist ein Wolf für die Risse verantwortlich, wie es in einer Warn-SMS der Behörden heisst. Gerissen wurden sie in Arth nahe der Zuger Grenze. Die Behörden empfehlen allen Nutztierhaltern, ihre Herdenschutzmassnahmen zu prüfen und umzusetzen.

Um welchen Wolf es sich genau handelt, lässt sich der Mitteilung nicht entnehmen. Es dürfte aber der erste Wolfsriss in der Gegend im neuen Jahr sein.

Im vergangenen November sorgte die Meldung für aufsehen, als ein Wolf 13 Schafe beim Blasenberg oberhalb der Stadt Zug gerissen hatte. Martin Ziegler, der Leiter des Zuger Amtes für Wald und Wild, sagte damals gegenüber zentralplus: «Wir beobachten die Situation, gehen allfälligen Meldungen nach und informieren bei Verdachtsfall die Nutztierhaltendenden über den SMS-Warndienst. Dies in der Hoffnung, dass sie ihre Herden so gut wie möglich schützen.»

Verwendete Quellen
  • Wolfsmeldung des Zuger Amts für Wald und Wild
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1 Kommentar
  • Profilfoto von Franz
    Franz, 11.01.2024, 17:31 Uhr

    Es könnte auch der Fuchs gewesen sein. Oder gar der Luchs, wer weiss? Nicht verzagen, einfach die Zuger Polizei fragen.

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