Er erhielt keine Begründung für die Absage

René van Eck wird nicht FCL-Trainer

Rene van Eck, der den FCL 2006 in die höchste Spielklasse geführt hat, tritt nicht die Nachfolge von Thomas Häberli als Cheftrainer der Luzerner an. (Bild: Claudio Thoma/freshfocus)

In den Stunden vor Heiligabend ist bei der Rekrutierung des Nachfolgers des gefeuerten FCL-Trainers Thomas Häberli eine Entscheidung gefallen: Sportchef Remo Meyer hat dem 53-jährigen René van Eck abgesagt. Gründe für den Entscheid soll der Holländer keine erfahren haben.

Am 25. Januar wird der abstiegsbedrohte FC Luzern im Zürcher Letzigrund in die Rückrunde starten. Dannzumal wird René van Eck, der in Fankreisen wegen seiner erfolgreichen Vergangenheit bei den Luzernern fast schon Kult-Status erreichte, kein Comeback als FCL-Verantwortlicher geben. Beim FC Zürich arbeitete der

Drei Tage nach der Trennung von Thomas Häberli wurde der Holländer von den FCL-Verantwortlichen aus Amsterdam eingeflogen, um seine Vorstellungen darzulegen, wie er den Klub aus der sportlichen Not zu befreien gedenkt (zentralplus berichtete).

Alles nur eingefädelt

Komisch nur, dass damals mit einem Kandidaten, der aus dem Ausland angereist war, keine vertraglichen Aspekte besprochen wurde. Deshalb erhält nun das Gerücht Rückenwind, dass Van Eck nichts weiter als ein mediales Ablenkungsmanöver bei der FCL-Trainersuche gewesen sei: Die erste Meldung im Blick, zudem das Video, das dokumentiert, wie Meyer mit Van Eck aus der Tiefgarage auf der Allmend braust – alles bloss eingefädelt?

Dem Vernehmen nach ist Van Eck verärgert über die Art und Weise, wie ihn die FCL-Verantwortlichen behandelt haben. Der negative Bescheid für Van Eck macht Kriens-Trainer Bruno Berner zu einem Favoriten auf die Neubesetzung des FCL-Trainerpostens.

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