Wegen Tierquälerei verurteilt

Paul Estermann droht Sperre durch Pferdesportverband

Das Kantonsgericht hat Paul Estermann wegen mehrfacher Tierquälerei rechtskräftig verurteilt. (Bild: Melanie Vonlanthen)

Das Luzerner Kantonsgericht hat den Springreiter Paul Estermann wegen mehrfacher Tierquälerei rechtskräftig verurteilt. Nun droht dem Hildisrieder eine Sperre durch den Schweizerischen Verband für Pferdesport (SVPS).

Das Urteil des Luzerner Kantonsgerichts vom Dezember 2022 hat Rechtskraft erlangt, wie das «Regionaljournal Zentralschweiz» berichtet. Springreiter Paul Estermann hat sich der mehrfachen Tierquälerei schuldig gemacht. Inzwischen ist seine Beschwerdefrist verstrichen.

Der Vorstand des SVPS hat daher bei der internen Sanktionskommission des Verbands eine vorläufige Sperre beantragt. Die Sanktionskommission werde nach Anhörung Paul Estermanns in den nächsten Wochen über eine allfällige Sperre entscheiden.

Bereits im Dezember 2022 hat das Kantonsgericht Luzern Paul Estermann verurteilt (zentralplus berichtete). Dem Urteil ging ein Rechtsstreit voraus, der vom Willisauer Bezirksgericht über das Luzerner Kantonsgericht bis zum Bundesgericht und wieder zurück zum Kantonsgericht führte. Die Pferde Estermanns werden inzwischen von neuen Besitzern geritten (zentralplus berichtete).

Verwendete Quellen
  • Beitrag «Regionaljournal Zentralschweiz»
  • Mitteilung des Schweizerischen Verbands für Pferdesport
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