FCL: Alpstaeg darf seine Loge behalten

Vor mehr als zwei Monaten hat der FCL Bernhard Alpstaeg in seiner Swissporarena die Loge gekündigt. Nun hat der FCL-Verwaltungsrat die Kündigung schriftlich widerrufen.

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Redaktion zentralplus

Ende Mai wurde bekannt, dass Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg im eigenen Stadion keine Loge mehr hat. Dies, weil der FCL sie ihm gekündigt hat (zentralplus berichtete). Das hat Alpstaeg angefochten.

Wie die «Luzerner Zeitung» nun berichtet, habe die Schlichtungsstelle Miete und Pacht des Kantons Luzern die Kündigung Anfang Juli als ungültig erklärt. Dies, weil es sich um einen Geschäftsraum handle. Die Schlichtungsstelle habe beiden Parteien zudem bis Ende Juli Zeit gegeben, die Differenzen zu bereinigen. Wie es im Medienbericht nun heisst, habe der Verwaltungsrat des FCL die Kündigung nun schriftlich widerrufen. Das heisst, dass Alpstaeg seine Loge zurück hat.

Doch bereits kündigt sich der nächste Knatsch an. Wie die «Luzerner Zeitung» berichtet, soll Alpstaeg eine Schadensersatzklage eingereicht haben. Dies, weil eine Werbebande im Stadion direkt hinter dem Tor seit Monaten von einem Fantransparent abgedeckt werde.