Occasionsvelos als Alternative

So kommst du trotz langer Lieferfristen sofort an ein Velo

Die Velobörse am Nationalquai in Luzern. (Bild: zvg)

Mit der Corona-Pandemie hat ein unvergleichlicher Veloboom eingesetzt. Die Konsequenz: wer ein neues Fahrrad will, muss teils lange drauf warten. Schneller gehts an der Velobörse, die dieses Wochenende stattfindet.

Die Zweiräder sind seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie Mangelware (zentralplus berichtete). Wer mit dem Kauf eines Velos liebäugelt, muss sich teils auf Wartezeiten einstellen – und zudem tiefer ins Portemonnaie greifen als vor Corona.

Grund für die Wartezeiten: Die Nachfrage ist massiv gestiegen, während der Output der Fabriken aufgrund der Pandemie weiterhin reduziert ist. Grund für die höheren Preise: Teils nutzen Hersteller und Verkäufer die Gunst der Stunde, um die Preise nach oben zu drücken (zentralplus berichtete).

Beides kannst du an der Velobörse umgehen. Sie findet am Samstag, 11. September beim Musikpavillon am Nationalquai statt. «Hunderte von Occasionsvelos stehen zum Probefahren und Kaufen parat», wie es in einer Mitteilung heisst.

Die Velobörse funktioniert folgendermassen: Verkäuferinnen bringen ihr Velo zwischen 8.30 und 11.30 Uhr an den Nationalquai. Pro Velo erhebt eine Annahmegebühr und bei erfolgreichem Verkauf eine Kommission – den Verkaufspreis bestimmt der Verkäufer aber selbst. Am Nachmittag zwischen 13.30 und 16.00 Uhr startet die eigentliche Börse.

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